Mit dem Öl nicht sparsam sein

  • Hallo!
    Also wenn der Ölschlauch nicht mehr dran war mußt du doch gemerkt haben daß da irgendwo Öl runterrinnt oder tropft. Müßte doch schon einige Zeit so gewesen sein, oder kann von einer Ausfahrt ohne dem Ölschlauch auch schon dieser Schaden entstanden sein?
    LG Mik

  • Eigentlich muß sie auch so viel Falschluft gezogen haben das sie nur noch sehr schlecht lief.

    Larmoyant

  • Zitat

    Original von mik32
    Hallo
    Also wenn der Ölschlauch nicht mehr dran war mußt du doch gemerkt haben daß da irgendwo Öl runterrinnt oder tropft. Müßte doch schon einige Zeit so gewesen sein, oder kann von einer Ausfahrt ohne dem Ölschlauch auch schon dieser Schaden entstanden sein?
    LG Mik


    Ja klar war überall Öl, vor allem auf dem liegenden Zylinder. Aber es ist vor der Ausfahrt nicht runtergelaufen. Und bevor ich losgefahren bin, hatte ich grad die Kupplungsdeckeldichtung erneuert.
    War undicht, nach dem Getriebelagerwechsel, 10km zuvor. hatt sich wahrscheinlich gemischt mit dem stinkenden Getriebeöl :nixweiss:


    Zitat

    Original von PSW
    Eigentlich muß sie auch so viel Falschluft gezogen haben das sie nur noch sehr schlecht lief.


    Bei dieser größe von Loch, MUß sie ja Falschluft gezogen haben!!!
    Lief aber tadellos. Bis ich beim schalten und Zwischengas geben gemerkt habe, das sich das irgendwie
    anders anfühlt. Noch mal ein Gasstoß, dann aus... eigentlich sehr unspektakulär.


    ganz schön starker Überlebenswillen. War in Most auch nicht anders. Rannte wie immer und beim Motoröffnen zu Hause sah ich dann das Übel.

  • das hängt wohl damit zusammen das die Öhlbohrung größtenteils immer vom Kolben verdeckt wird und somit der Druckausgleich eingedämmt wird.

  • Das mag sein.
    Aber Fakt ist wohl, das die Schmierung des unteren Pleuellagers sehr abhängig von diesem Ölnippel ist.... oder?

  • Habe zwar keine Ahnung von der RGV, könnte mir aber vorstellen, dass der Kolben unten ist, die Ölbohrung verdeckt und auch das Pleuellager unten im Kurbelhaus ist.
    Dreht die Kurbelwelle weiter, geht der Kolben nach oben, die Spritzbohrung wird freigegeben und da kommt auch schon das Pleuellager aus der Tiefe des Kurbelhauses und wird versorgt.


    Der Kolben hat also die Funktion eines Schiebers und verhindert das Einspritzen von Öl ins Gemisch.


    Wenn die Pumpe allerdings ständig fördert, baut sich im System Druck auf und alles, was nicht fest genug ist, platzt oder geht auseinander!


    Richtig? Wer gibt mir die Antwort?


    Racepa

  • die ölbohrung ist unterhalb des auslasses,führt das öl also nach verdichtung ins kurbelhaus zum benzin/luftgemisch wobei der kolben auch eine bohrung besitzt um das kobolager zu schmieren.die ölpumpe ist drehzahlabhängig.

    Maaskantje