Vs = pi x r² x H
Vs = Volumen, welches durch die SP Dichtung wegfällt.
H = geringere Dichtungsstärke nach Quetschung (0,25 mm)
Bisheriges geometrisches Verdichtungsverhältnis:
Vh/Vb+Vq
Verdichtungsverhältnis nach SP-Montage:
Vh/Vb+Vq-Vs
3D-Daten für Schieber u.ä.
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Schön und gut.Könnt ihr mir das mal von Anfang an erklären?Wofür braucht die Maschine die Quetschkante?Hab halt kein Buch zur Hand und stelle mir das so vor:
Die Quetschkante sorgt dafür,das das zu verdichtende Gemisch in Richtung Zentrum bzw. Zündfunken gedrückt wird und die hauptsächliche Verbrennung im Zentrum stattfindet.Gleichzeitig entstehen am Kolbenrand nicht sooo arg hohe Temperaturen,da sie ja im Zentrum entstehen.Also,das ist jetzt mal mein Bild.Dafür spricht jetzt in meinem Kopp auch,das der Gufi die Kolben phast und der Kolben in dem Berreich mehr Temp. aufnehmen bzw. abgeben kann.Man also noch näher ans' Limit gehen kann.Richtig?
PS:Hab da speziell den Kitkopf in meinem Kopp.Hat ja eine schön anschauliche Kalotte. -
Nochwas zu Thema Selbstzündung:
Selbstzündung geschieht, wenn der Energieeintrag vor dem Zündzeitpunkt so hoch ist, dass die Zündtemperatur des Gemisch's schon erreicht ist, bevor das Gemisch Zwangsgezündet (durch ZK) wird.
Dies ist die Folge bei generell zu hoher Verdichtung also kleinen Brennräumen und geringem Quetschspalt, da hierdurch die Verdichtung ebenfalls gesteigert wird.
Bei zu hoher Verdichtung, oder ungünstigen thermischen Geometrien, kann es zu einer Selbstzündung kommen. -
Zitat
Original von Mikx_5
Nochwas zu Thema Selbstzündung:Jo. Hab ich auch so verstanden.
Zweck der Quetschkante ist es, das Gemisch an der Zündkerze zu zentrieren, um eine Verbrennung zu erreichen, die nicht zu Selbstentzündungen durch die Umgebungstemperatur neigt.
Das Volumen der Quetschkante sollte also, zumindest in dieser Hinsicht, so gering wie nötig gehalten werden, um eine vollständige Verbrennung auch dieses Anteils zu erreichen und so gross wie nötig um eine Berühung mit dem Kolben zu vermeiden.Icke, ich glaube ich weiss jetzt, was Du meintest.
Allerdings ergibt sich meines Erachtens nur durch den grösseren Quetschspalt keine Neigung, dort Detornationen hervorzurufen. Wenn man diesen allerdings so gross wählt, dass der Spalt sozusagen nicht mehr funktioniert, d.h. die Abschirmung gegen die umgebende Verbrennungstemperatur nicht mehr gegeben ist und dabei auch andere Modifikationen, wei z.B. extrem mageres Gemisch, extreme Frühzündung, geänderte Brennräume etc. vornimmt, dann kann es zu Detornationen kommen.Grüsse, Tamara Kaes
Hätt ich bloss Thermodymamik und Strömungslehre gehört, statt Rechnungswesen
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Ich besitze Zyls. (nicht für die RGV) die mit entsprechender Brennraumform auch ohne Quetschkante auskommen. Kolbenwölbung steht hier dann sogar im Brennraum und ragt bei OT damit über den Zyl. hinaus.
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jo....
wir nähern uns der lösung...also ich meine, qk so klein wie möglich, um bessere Verwirbelung des Gemischs zu mitte hin und weniger *verluste* (besserer wirkungsgrad)
aber nicht unter 0,8 ! wegen anstossen der Kolben (spiel + ausdehnung)je größer die QK , desdo mehr gemisch wird nicht verbrannt und steht der selbstentzündung zur verfügung !!!! keine fase an KOlben ODER Kopf begünstigt diesen umstand
Detonation wird durch extrem hohe verdichtung begünstigt...
aber man kann auch eine kleine qk fahren..ohne zwangsläufig die Verdichtung (extrem oder nicht) zu erhöhen...ALso wieder Frieden :) !!!???
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wo sind denn so die Grenzen wenn man normalen Super Plus Sprit fährst dun Zündung auf 23° vor OT bei Hub 52mm fährt?
also wo sollte man bei Quetschlante udn Verdichtung (geometrisch) aufhören??
ciao
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Zitat
Original von Pepsi
Mikx_5:
Bin so am überlegen,wie ich mir Deinen Zyli vorstellen darf.Gehe ich richtig in der Annahme,das er eine relativ große Bohrung mit entsprechend breiten Kanälen hat und verhältnissmäßiger Spätzündung?Z.B. KX? CONFUSED)
Und wegen:Gehe ich richtig in der Annahme-nehm ich dann das schwarze Schweinderl :DAlso mit grosser Bohrung ist da nix.
Hatte es eher von 80 bis 125 ccm³ Zyls. .
Das mit der Spätzündung stimmt natürlich.
