Beiträge von maeckes

    Bei Nässe fährt man mit so alten Schätzen nicht :teacher1:

    Tu ich auch nicht, aber Sonntags morgens, wenn kaum Autos im Weg sind, hat man durch unsere Berge und die tiefstehende Sonne im Herbst halt hier und da im Schatten noch leichte Restfeuchte.

    Dirk01 und Mik500

    Klar, ein kaputter Dämpfer fördert nicht die Reifenhaftung. Daran habe ich nicht gedacht, weil die Fahrbahn gut war. Aber allein der Kettenzug bei dem schnellen Wechsel der Kräfte beim Beschleunigen füht ja zu Federbewegungen.


    Wahrscheinlich komme ich im trockenen auch an die Grenze, die Nässe ist dann der Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt.


    Ich war leichtsinnig, das neue YSS nicht gleich im Frühjahr einzubauen! :weary_face:

    Ich habe schon ein neues YSS liegen, noch keine Zeit gehabt, einzubauen. Noch ist das Originale von 86 drin, Laufleitung 22000 km (Die Maschine stand 23 Jahre bei REIMO im Schuppen)


    Kann das zum Durchdrehen des Hinterrades führen?


    LG

    Moin,


    ich kann zwar ganz gut Mopped fahren, aber in einer Spitzkehre wäre ich wahrscheinlich gestürzt. ;-/


    Fall 1 war eine langgezogene Kurve am Ortsausgang, daher wenig Schräglage, Fall zwei mit dem Wedeln im Kurvenausgang nahezu ohne Schräglage.


    Klar, es kann auch mal Diesel auf der Fahrbahn sein, das habe ich jetzt nicht prüfen können. Aber zweimal hintereinander an anderer Stelle deutet ja darauf hin, dass das Problem nicht an der Straße liegt.

    Wenn ihr meint, dass mit einer Serien RG und den Bridgestone das normal ist, würde ich beim nächsten Wechsel mal andere Reifen probieren.


    Auf meinem Alltagsmopped Hornet 600 fahre ich Conti Sport Attac, die kleben geradezu auf der Fahrbahn, aber da habe ich hinten natürlich auch eine 180er Walze...


    Gruss Frank

    ja sorry,


    meine RG ist weitgehend Serie, die Drehschieber sind von Günter, aber mit SerienSteuerzeite.

    lediglich die Zeeltronic bringt nach meinem Gefühl durch das vorauseilende Öffnen der Walzen um 7-8000 in dem Bereich mehr Druck.


    Früher mit der schlappen R75/6 hielt ein metzler block c 4.00/18 ca. 2000 km.


    Mit der Rg habe ich über 3000 km gefahren seit kauf des Reifen und der hat immer noch 3-4 mm Profil.


    Kommt mir vor, als sei der zu hart!???

    Nochmals zum Reifen:


    ich hatte mich für BT46 entschieden und war auf trockener Fahrbahn auch immer zufrieden, das Motorrad fällt auch schön in die Kurven.


    In den letzten Wochen hatte ich allerdings zwei Schecksekunden. EInmal in Schräglage ist mir auf feuchter Straße das Hinterrad weggerutscht, ich konnte sie zwar fangen, aber es war nicht lustig.


    Am Sonntag war hinter einer Kurve Schatten, es muss dort ganz leicht feucht gewesen sein. Es war so wenig, dass ich es nicht gesehen habe. Das Heck schwänzelte beim Beschleunigen wild hin und her. Ich habe dann angehalten und geschaut, ob ich vlt. Öl auf dem Reifen ist, weil ich es mir nicht erklären konnte. Fehlanzeige, kein Öl.

    Ist der BT46 so hart, dass er bei der Leistung der RG bei Nässe gefährlich ist?


    VG Frank

    Moin,


    Nach ca. neun Monaten !! habe ich endlich eine Bremspumpe HC1 mit 12 Millimeter Kolbendurchmesser ergattert und eingebaut.


    Gestern eine erste Probefahrt gemacht: Wunderbar! Der Druckpunkt liegt für meine nicht so große Hand ideal ca. 2 cm vor dem Lenker, ist allerdings recht weich. Für Fans des harten Druckpunktes und großer Hand wäre vlt. die 15 mm Variante besser, aber man muss dann natürlich fester zupacken. Die 15 mm-Variante hat auch ganz gut gebremst, aber das 'gelbe vom Ei' war es für mich noch nicht.


    Mit den neuen Sinterbelägen, den Stahlflex-Leitungen und dem 12mm-HC1 habe ich nun eine Bremse, mit der man mit zwei Fingern gefühlvoll, aber auch ordentlich verzögern kann.


    Von weiteren wilden Umbauten der vorderen Bremse kann ich jetzt getrost Abstand nehmen.


    VG Frank

    Hallo Georg,


    mir gefällt die Position auch nicht. Wenn Verstellen (was ich noch nicht probiert habe wegen wichtigerer Dinge) nichts bringt, bleibt wohl nur ein Eigenbau! Sollte ja auch kein Hexenwerk sein...


    Gruss Frank

    Wie ich weiter oben bereits geschrieben habe, hatte ich zunächst auch die Schnellkupplungen im Verdacht, zu wenig durchzulassen. Die haben ja deutlich weniger Querschnitt als der Benzinschlauch.


    Drum habe ich mal gerechnet und gemessen, damit man mal weiß, über welche Größenorndung man redet:


    Lt Literatur ist der spez. Verbrauch bei Zweitaktern 500 g/kwh. 95 PS sind 69 kw, Sprit wiegt 749 g/l.


    Eine Stunde Vollgas mit der RG wären also ca 34500 g, somit etwa 46 l/h

    46/ 60 sind 0.76 Liter pro Minute.


    Den Spez. Verbrauch glaube ich jetzt einfach mal. 46 Liter pro Stunde ist ja ordentlich viel. Bei angenommen 220 km/h wären das immerhin 21 Liter / 100 Kilometer.


    Wir haben zwei Leitungen, also pro Seite müssen 0,39 liter pro Minute durchlaufen.


    Gemessen habe ich ohne Schnellkupplung 2,3 Liter / min Durchfluss, mit Schnellkupplung knapp 1,9 Liter pro Minute.


    Im serienmäßigen Zustand der RG mache ich mir daher keine Sorgen. Wenn ein Mopped, wie meine RS250 im Zustand bei Kauf damals, die Hälfte des Sprits (Verbauch 12-15 Liter) in die Umwelt bläst, stimmt die Rechnung natürlich nicht.... :grinning_face_with_big_eyes: