Bimota BB1 hat übrigens einen Spurversatz, der damals immer angemackelt wurde.
Einen Spurversatz haben alle. Die einen mehr die anderen weniger. Die Bimota hatte da Probleme, stimmt.
Bimota BB1 hat übrigens einen Spurversatz, der damals immer angemackelt wurde.
Einen Spurversatz haben alle. Die einen mehr die anderen weniger. Die Bimota hatte da Probleme, stimmt.
Ich bezweifle stark, dass Du irgendwas auf 3/10mm gemessen hast. Wasserwaage senkrecht stellen nach Libelle hat schon mehr Ungenauigkeit. Das glaubst du vielleicht zu messen. Die Standardabweichung Deiner Messung wird schon darüber liegen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, egal ob GSX-R, CBR, S1000RR oder Panigale, +/-2 mm sind im Fahrbetrieb nicht zu merken. Daher muss es nicht zu akademisch werden.
Wir messen dies immer mit einem Richtscheid und natürlich an 4 Punkten (Hinten anlegen, sprich null Abstand) und am Vorderrad 2 Punkte. Die vorderen Abstande müssen je Seite gleich sein, die Räder müssen halt parallel stehen. Zwischen den Messungen wird am Motorrad nichts bewegt.
Diese Methode hat sich in Sachen Aufwand und Nutzen hinreichend bewehrt und die Messungenauigkeit bewegt sich in einem Bereich, den man wie gesagt beim Fahren nicht merkt.
Davon, dass die Rahmen zudem noch alle krumm sind und die Räder noch verschränkt zueinander stehen, brauchen wir nicht anfangen.
Es ging mir um die Ergebnisse der Anderen bei so einem Umbau. Ich bin übrigens heute mit dem Umbau fertig geworden und bin bei meiner Messung nun bei rund 1mm. Das genügt mir vollkommen.
Ich nehme immer eine 2m Wasserwaage oder Richtscheit und halte dies an die Reifenflanke des Hinterrades. Dann messe ich den Abstand der Wasserwaage zum Vorderrad. Das ganze links und rechts. Die Differenz der beiden Messungen geteilt durch 2 ist der Versatz.
Manche nehmen auch einen Laser..
In eine originale rg 500 oder Rgv250 Schwinge lässt sich eine 5,5" Felge nicht sinnvoll oder überhaupt unterbringen. Da muss schon eine Schwinge rein die das hergibt und dann muss das Ritzel am Getriebeausgang weiter nach außen. Ist die Frage ob der Rahmen innen die Breite dafür hergibt.
Hier ist eine andere Schwinge verbaut. Das ist auch alles gut gemacht und das Hinterrad/Schwinge ist auch ordentlich gemacht, es passt halt nur nicht zum Vorderrad 😂😂
Um es mal in Zahlen zu sagen: 13mm Versatz!! Das ist mir eindeutig zu viel und ich baue es nun um.
Bei meinen früheren Rennmaschinen waren es immer nur wenige mm.
Danke für die Erklärung. Das wusste ich aber vorher auch und habe genau aus Deinen genannten Gründen das Motorrad gemessen. Dabei hab ich festgestellt, dass der Vorbesitzer bei seinem Umbau auf 5,5“ Felge dies eben nicht so auf dem Schirm hatte. Wenn man sich dies dann mal genauer ansieht, stellt man leicht fest, dass es doch ein paar Zwangspunkte bei der RG gibt, die es einem nicht leicht machen.
- Zwischen Kette und Reifen muss ja noch der Reifenwärmer durch
- Ritzel kann man versetzen. Damit belastet man aber die ohnehin schon schwache Getriebeausgangswelle
- Aufnahme Kettenblatt gibt auch gewisse Dimensionen vor
- breite der Radnabe und damit Sitz und Position Bremsscheibe, damit wandert dann auch der Bremssattel mit.
usw. usw.
Daher meine Frage wie dies bei anderen Umbauten bei der RG gelöst wurde.
Ich denke nicht, dass dies alle auf +/- 2mm auf null hinbekommen haben.
Ich würde gern wissen, wieviel Versatz ihr beim 5,5“ Hinterrad in Kauf nehmt?
Was habt ihr für Abstände Kette-Reifenflanke, Versatz Vorderrad zu Hinterrad.
Auf null wird es vermutlich nur machbar sein, wenn der Motor nach links versetzt wird, oder?
Genau, erst sind es die Oldtimer, die die Strecken mit Kühlmittel versauen, dann fliegen die „Stürze“ aus der Debatte (scheinbar irrelevant bei Rennen) und am Ende fängt die Verkleidung nur Motoröl auf, aber kein Kühlmittel. Da hapert es wirklich an den Basics und am Niveau gleichzeitig. Und mit der Ausgangsfrage, nämlich ob das Kühlmittel Einfluss auf die Temperatur hat, hat Deine Regelreiterei in der Tat nichts zu tun. Insofern muss ich mir selber Spamerei vorwerfen, weil ich auf Deinen überflüssigen Beitrag überhaupt eingegangen bin. Mea culpa!
Du wirst wirklich mein neuer bester Freund. Es haben nun wirklich hinreichend Vorredner das Gleiche gesagt. Auf der Rennstrecke kommt da nur Wasser rein.
Ich freue mich darauf, dich mal persönlich zu treffen. Das dürfte äußerst witzig werden.
Ansonsten bin ich raus, das Thema dürfte jeder (außer Du natürlich) hinreichend verstanden haben.
Okay, jetzt veränderst Du den Sachverhalt und nimmst das Thema „Stürze“ raus. Das verstehe ich zwar nicht, aber sei es drum.
Wenn aber im Hinblick auf den möglichen Verlust von Motoröl/Zweitaktöl eine Verkleidung als Auffangbehälter, so wie Du es sagst, ausreichende Dienste leistet, warum gilt das dann nicht auch für Wasser mit Glycolanteil?
Und was Deinen Wunsch nach mehr Kontrolle betrifft…tja, das ist eben typisch Deutschland. Gäbe es eine Blockwartweltmeisterschaft, wären wir immer ganz oben dabei, oder? Vielleicht ist die von Dir genannte Regel aus den genannten Gründen aber einfach weniger sinnreich.
Es ist wirklich sinnfrei auf völlig unterschiedlichem Niveau zu diskutieren. Die Anfangsfrage war: reines Wasser oder Wasser mit Kühlmittel auf der Rennstrecke. Die Frage wird jeder Veransralter, Rennstreckenbetreiber und erfahrener Rennfahrer gleich beantworten: reines Wasser.
Dann ging die Diskussion über Auffangmöglichkeiten von Flüssigkeiten etc. alles dient im Grunde nur einem Zweck, wenn Undichtigkeiten entstehen, dies mit überschaubarem Aufwand von der Strecke fernzuhalten.
Ob da jetzt jemand klüger als die Henne sein will, ist vollkommen unerheblich.
Es macht auch keinen Sinn Basics zu diskutieren.
Kleine Anekdote am Rande: in Almeria hat mal jemand eine Kühlschlauch verloren und die Strecke über 2/3 auf der Ideallonie verdreckt. Penzkofer und Schulten sind damals deswegen abgeflogen. Der Typ hat derart eine auf die Mütze bekommen, durfte sofort nach Hause und hat bezahlt.
In der Diskussion geht es nicht nur um die eigenen jämmerliche Wasserpumpe.
Bislang durfte ich nur „geplatzte“ Motoren von modernen Viertaktgeraffel erleben. Old- und Youngtimer werden zumeist gehegt und gepflegt, da „geliebt“.
Und wenn einer seine Karre richtig hinschmeißt, fängt die Verkleidung rein gar nichts mehr auf. Denn die geht naturgemäß zuerst kaputt.
Ignoranz ist für mich zuvorderst Regelgläubigkeit unter Ausblendung der Realität!
Es geht doch nicht um Stürze. Es geht darum, die Strecke nicht durch verlorenen Flüssigkeiten zu verschmutzen und damit andere zu Fall zu bringen.
Steht bei jeder Rennstrecke und jedem Veranstalter. Es ist nur so selbstverständlich, dass es nur noch leger kontrolliert wird.
Vermutlich sollte man dies wieder verstärkt tun.
Das hängt wohl eher damit zusammen das die Kisten teilweise so gut gewartet werden, das ganze Motor Deckel verloren gehen
Ja, auch das stimmt und dann nix die Flüssigkeiten auffängt und die Strecke 1h zu ist zur Reinigung. X-Mal erlebt. Braucht niemand.