Beiträge von Emil Kawatzky

    Hallo Gemeinde,


    Der Drehzahlmesser hat eine sehr nervöse Anzeigenadel. Sie zappelt . Die Bewegung sieht sehr unterdämpft aus.

    Hab eine neue Welle verbaut, aber das hat keine Verbesserung gebracht.

    Gibt es da ein bekanntes Problem mit einer entsprechend bekannten Lösung?

    Gruss

    Emil

    A propos Kriechstrom. Die Havanna gehört in den Humidor,aber doch nicht die Kawa. Und Schnecken dürfen bei mir nur auf dem Sozius platznehmen :winking_face:

    Entschuldigung für dieses Mißverständnis. Die Nadeln hängen in der untersten Position. Der Sicherungs-Clip ist in der obersten Kerbe der Nadel.

    Mittlerweil habe ich die Düsennadeln auf die oberste Position eingehangen. Das hat nochmal eine Verbesserung im Übergangsbereich gebracht. Gleichzeitig habe ich die Leerlaufgemischschraube um eine 1/4 Umdrehungen eingeschraubt, um das Gemisch im Übergangsbereich weiter abzumagern. Das habe ich allerdings wieder zurückgenommen, da sich das Verhalten verschlechterte.


    Im Grossen und Ganzen macht die kleine Kawa jetzt viel mehr Spass mit der gleichmäßigeren Drehmomentkurve. Dennoch frage ich mich, wodurch kommt die Abweichung zur Standardposition ( 3 Pos. von Oben ) . Ich habe noch eine vage Vermutung, dass zuviel Öl durch die Getrenntschmierung beigemischt wird. Die Auspüffer sind immer gut ölfeucht. Das könnte auch nach meinem Ermessen trockener aussehen.

    Habe jetzt den Schalter von Thomas eingebaut. Funktioniert, aber die Schalthöhe musste ich mit einer Unterlegscheibe von ca 1 mm justieren.

    Dazu verwendete ich eine nichtleitende Dichtungsscheibe aus Papierverbund. Vulgo eine Sanitärdichtung. Die Probefahrt war positiv. Jetzt gehts noch um die Dauerhaltbarkeit.

    Grundsätzlich halte ich die Senkschraube zur Befestigung für einen Konstruktionsfehler. Zum einen wird der Kunststoff zweiachsig beansprucht zum anderen ist die Zentrierung des Bauteils überbestimmt, da ja zusätzlich ein Zentrierbund vorhanden ist. Ich empfehle die Konstruktion auf eine Flachkopfschraube zu ändern. Dazu muss aber die Senkung aus dem Teil in eine zylindrische Bohrung geändert werden.

    Zusätzlich habe ich entdeckt, dass die Schwimmer-Überlaufleitung das Benzin direkt auf das Kunststoffteil leitete. Auch nicht sonderlich zuträglich. Habe jetzt einen verlängerten Schlauch eingebaut,


    Bis Dato ist der Tank noch dicht. Aber eine kleine Undichtigkeit gibt es noch an der Stelle, an der der Ölschlauch an der Pumpe befestigt wird. Hier sind als Dichtung zwei Kupferringe eingebracht, die offensichtlich ihren Funktion nicht so recht erfüllen. Da ich die Hohlschraube nicht mit zuviel Drehmoment schädigen will oder das Gewinde in der Pumpe überdrehe ist das Anzugsmoment eher niedrig. Ich werde mal Alu Dichtscheiben einsetzten. Ich hab da spezielle die haben eine Gummi-Seele" Hat jemand Erfahrung damit?


    A: Ölfleck unter dem Ölpumpenanschluß

    B: Ölfleck unter dem Schaltwellensimmerring ( Ursache eingelaufene Schaltwelle)

    C: Stelle des Ölflecks des undichten Tanks bis dato dicht.


    Hab jetzt vom Thomas einen "neuen" Tank bestellt . Den Riss im aktuellen Tank habe ich mittels Elektro-Lötkolben "geschweißt" . Geht eigentlich ganz gut. Das Material ist vermutlich PE. Ich habe mehr oder weniger das Material verschmiert und hoffe, dass sich der Riß verbunden hat. Zusätzlich habe ich den Riss noch mit Zyano-Acrylat Kleber behandelt. Der zieht über die Kapilarwirkung gut ein. Habe den Tank heute über Nacht befüllt stehengelassen und heute morgen war noch alles trocken scheint zu funktionieren. Über die Dauerbeständigkeit des Klebers hab ich aber noch meine Bedenken.

    Ich lass es erstmal so, falls es wieder undicht wird , dann habe ich ja den "neuen" Tank in Lager .