Nein, nicht extra. Das Messingteil ("unterster Teil" des Chokes) ist unten wie gummiert und dichtet die Öffnung des Vergasers, wenn es nicht allzu alt ist.
Beiträge von Psycho2000
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Geht auch ohne, manche lassen die auch weg.
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Also ich habe bei meinem Auslasschieberdeckel Innensechskantschrauben drin.
Da muss nur oben Tank hochgeklappt werden und Batterie mit Batteriefach raus, dann kommt man wunderbar ran ohne eine Seitenverkleidung o.ä. abzubauen.
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Martin,
ich kann die teilweise beipflichten einen noch laufenden Motor nicht zu zerlegen. Die andere Seite der Medaille ist aber, dass wenn der Motor dann hops geht, dass der Schaden meist größer ist. Wenn das untere Pleuel um die Ohren fliegt, wird die Nicasillaufbahn nicht einfach nachhonbar sein, sondern muss neu beschichtet werden. Die originale Beschichtung beim Rotax Zylinder ist auch etwas robuster, was für einen Wartungsintervallausbau mit nachhonen + neuen Kolben spricht (ca. 180€ vs. 350-400€ für neu beschichten)
Ebenso wird der Zylinderkopf Fremdkörpereinschläge haben und ist ggf. zu tauschen, nachzusetzen o.ä.
Ich will damit nur sagen, dass wenn man bis zum bitteren Ende fährt, der finanzielle Aufwand im Nachgang oft größer ausfällt, als eine präventive Wartung und vielleicht verschenkte 3000-5000km mehr Laufleistung die noch gegangen wären.
Ein Zylinder zu ziehen, nachzuhonen und neuen Kolben zu stecken lohnt sich m.M. präventiv auf jeden Fall, da der Aufwand sehr überschaubar ist.
Klar, die Kurbelwelle mit neuem Pleuel zu pressen ist arbeitstechnisch aufwändig, erfordert mehr know-how etc. Aber wie auch geschrieben wurde, so bei um die 30tkm, mal mehr, mal weniger ist das Pleuel auch am Ende. Das sagt einfach die Erfahrung bei den Rotax 122 Motren und das wurde hier auch mehrfach so kommuniziert. Das radiale Spiel könnte man aber dafür wenigstens messen, wenn der Zylinder gezogen ist.
Vielleicht wäre es auch eine Variante, sich über Kleinanzeigen o.ä. einen Ersatzmotor zu besorgen, gerne defekt, den neu aufzubauen, dabei zu lernen und wenn der ursprüngliche Motor flöten ist, kann man schnell tauschen und dann wieder den ausgebauten mit vielleicht mehr Erfahrung revidieren. Letztendlich wenn man eine RS 125 oder allgemein 2-Takter fährt, muss man sich an diese Dinge herantasten und gewöhnen.
Anfangen würde ich mit dem WHB für den Rotax 122 mal zu lesen, dann beantwortet das viele deiner Fragen. Und vielleicht bekommst du dann auch ein Gefühl, ob du dir das zutraust oder doch den Motor von einem Profi revidieren lässt.
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Und die LLD auf 65 anheben
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Ich würde aufgrund der bisherigen Tests dann eher Richtung Zündung suchen.
Hast du mal das Pickup geprüft bzw. auch den Spalt zwischen Polrad und Pickup? Ggf. kommt der Zündfunke, aber eben nicht zur richtigen Zeit. Oder mal abblitzen mit einer Gradscheibe...
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Hast du bei dem neuen Zylinder die QK entsprechend gemessen bzw. mit der Fußdichtung eingestellt?
Springt sie an, wenn du mit Startpilot starten willst oder etwas Benzin ins Kerzenloch spritzt?
Wie war den das Ausgehen? Ich meine damit ein Fresser fühlt sich anders an wie wenn einfach Sprit leer ist… das würde vielleicht bei der Fehlersuche helfen.
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Kann das sein das die da nicht richtig getrennt hatte? Hatte manchmal auch bei gezogene Kupplung leichten Vortrieb.
Du beantwortest du Frage ja selbst. Wenn die Kupplung richtig trennt, gibt es kein Vortrieb.
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Das Motul Transoil Expert 10W40 ist API GL4 und nicht JASO MA, funktioniert aber wie geschrieben problemlos.
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Ich fahre das Motul Transoil 10W40 auf der RS125 und habe damit keine Probleme. Kuppelt und trennt gut, kalt und warm.