Es kommt halt auch darauf an, was man möchte.
Fährt man hautsächlich Landstraße, will noch einigermaßen bequem sitzen und weniger hektisch fahren, dann ist die RD (ggü der RGV) erste Wahl. Bei entsprechender Pflege und Wartung gibt es dann auch am Fahrwerk nicht viel zu meckern. Wer es leichter und moderner mag, schraubt sich halt ein anderes Fahrwerk dran. Aber auch das sollte man sorgfälltig machen, denn hier wird häufig aus Kostengründen "verschlimmbessert". Nur die Bremsen würde ich nicht original belassen. Was den Motor betrifft, so laufen diese bei entsprechender Pflege bis ca. 75 (Wellen-PS) bei max. 10.000 U/min ziemlich stabil. Stullefumis (seltener TDR-Umbau) und Holliheitzers (schöner RGV-Umbau) Mopeds sind 1a-Landstraßenbrenner. Mehr Motorrad braucht man eigentlich nicht innerhalb der StVO :). Aber auch eine gänzlich originale RD, wäre auf der Landstraße für mich erste Wahl.
Auf der Piste sieht die Welt (für mich) ein wenig anders aus. Wers drauf hat, fährt auch mit einer originalen RD ziemlich flott. Trotzdem meine ich, dass der gleiche Fahrer auf einer RGV deutlich schneller unterwegs ist. Denn mit der RGV hat man ein Moped, dass eigentlich für diese Art des fahrens konstruiert wurde. Auf der RGV fühle ich mich viel wohler, als auf der RD. Und das ist für so lahme Kröten wie mich sehr wichtig. Denn so kann ich mich besser aufs fahren konzentrieren und muss mich weniger mit dem Moped beschäftigen. Die meisten derer, die RDs auf der Piste fahren haben ihre Hobel auch stark umgebaut. Und was den Motor betrifft so bleibe ich dabei: Der RGV-Motor steckt die Belastung besser weg.
Und deswegen sollte man beide Mopeds haben
:biggrin:.
flash,
viele interessante Infos zu RDs findest Du hier: http://www.rd350lc.de
Solltest Du Dich für Umbauten und Motortuning interessieren (75PS holen nur die wenigsten aus einer RD), dann wende Dich an diese Herren: http://www.soni-x.de.
Im Hinblick auf RGVs/RS bist Du hier (in diesem Forum) am besten aufgehoben.
Gruß
Raphael