Beiträge von Benny

    alu ist bei korrekter dimensionierung weitaus gutmütiger wie titan bezogen auf dynamische beanspruchung, weil titan extrem kerbempfindlich ist.


    nachdem ich mir das ganze an verschiedenen motorrädern eben mal angeschaut habe bin ich nun der meinung, dass die spanner durchaus doch eine kraft übertragen können, und zwar eben verhindern dass das rad durch den kettenzug nach vorne gezogen wird. dies unter der voraussetzung, dass ich die spanner aber auch unter zug setze bei der montage.


    ich kanns mir nur ehrlich nicht vorstellen dass das system darauf ausgelegt ist, denn prinzipiell muss die kraftübertragung durch flächenpressung passieren. und mir widerstrebt die vorstellung, dass das hinterrad trotz der hohen flächenpressung sich in der schwinge bewegt. das kommt mir so vor wie beim radbolzen vom auto mit einzukalkulieren dass sich die felge verdrehen kann und die schrauben dann auf scherung belastet werden (zugegebenermaßen ein leicht überspitzer vergleich).


    trennfugen in der verbindung solltest du eigentlich nicht haben, denn in dem moment wo díe achse angezogen ist, hast du überall eine hohe normalkraft und viel auflagefläche. wenn jetzt beim leichtbauwahnsinn die distanzstücke in der felge und andere bauteile in kraftrichtung stark geschwächt werden, dann kommt das system flächenpressung natürlich an seine grenze. nur das ganze ab werk so zu rechnen dass ich die spanner wirklich brauche um die kraft zu übertragen, das kann ich mir wirklich nicht vorstellen (was nicht heißt dass es nicht doch so ist, also wenn das jemand beweisen kann, gerne!).

    weiß ich, keine angst, hab sowas in der richtung studiert :D


    aber mal konstruktionsbedingt gesehen:
    wenn im normalen fahrbetrieb kräfte auftreten, die so stark sind, dass sich das rad bewegt und dieses bewegen wirklich dadurch verhindert werden soll, dass die kettenspanner ebenfalls kräfte übertragen, dann müssten auch ein paar randbedingungen gegeben sein:


    ganz wichtig: positionierung. denn wenn die kettenspanner wirklich kräfte übertragen, dann müssen diese auch spielfrei sein. ansonsten "rutscht" das rad immer vor und zurück und zwar genau so weit wie das spiel im spanner das zulässt. von den rgv-spannern weiß ich, dass da ganzschön viel spiel und somit ganzschön viel bewegung im rad ist, wenn das wirklich auftreten würde. mit allen negativen konsequenzen wie mitlenkendes hinterrad. ok, man könnte jetzt die spanner auf zug montieren um zumindest bei auftretendem kettenzug kein spiel zu haben. ich kann mir jedoch beim besten willen nicht vorstellen, dass die konstruktion so gedacht ist.


    falls jemand das gegenteil beweisen kann, gerne, aber nur weils in der praxis wirklich so ist, würde ich nicht sagen dass das auch gewollt ist. erstmal denke ich in dem fall an eine falsch dimensioniert kraftschlüssige verbindung im bereich der achse selbst.

    Zitat

    Original von stullefumi
    Dann gib mal etwas Gas, auch bei dem richtigen Drehmoment der Achse zieht der Motor das Rad nach vorne,
    Oft genug gesehen.


    Gruß Stulle


    Quak! Wenn die Kraft ausreicht um das Rad trotz festgezogener Achse zu bewegen, dann machen die lächerlichen 2 Bolzen der Kettenspanner genau garnichts aus. Das System ist wie faeka schrieb auf Kraftübertragung durch Flächenpressung dimensioniert und bestimmt nicht auf Kraftübertragung durch die Kettenspanner.


    @ Threadsteller:


    Nimm 2 Gewindestangen aus Alu oder Titan und klebe die ein, so habe ich das damals gemacht. Kannst dir auch selbst aus 2 Schrauben basteln indem du den Kopf abschneidest, dann hast du auch bereits das Ende das hinten raussteht sauber bearbeitet.

    Hallo Forum


    Da ich nun etwas Zeit habe hier eine Liste der Teile, die ich noch habe:


    -Lacksatz RS 250 komplett, Baujahr 98, rot/blau, Originallack ohne Sturzspuren. Die Kanzel hat seitlich ne kleine Macke und ein Seitenteil hat Kratzer im Aufkleber. Der Rest ist sehr gut, Note gesamt würde ich eine glatte 2 sagen.
    -490 Euro


    -Schiebersatz mit verstärkten Fischer Mittelteilen, haben schon etwas gelaufen (Beschichtung ist teils weg), aber alles fest und rissfrei.
    -140 Euro


    -Umbauset auf neues Modell (Öltank,Wassertank,Kühlerhalter etc)
    -25 Euro


    Digitalcockpit neues Modell, Kilometer circa 20.000
    - 75 Euro


    - Kabelbaum neues Modell
    -40 Euro


    - Spiegelsatz neues Modell
    - 15 Euro


    Geweih neues Modell (unfallfrei)
    - 35 EUro


    - Fahrersitz
    - 5 Euro


    - Fußrastenanlage rechts und links
    - 45 Euro


    - Stummelsatz original
    - 15 Euro


    - Blinker original 2x
    - 10 Euro


    - Kicker ausgeschlagen
    - 15 Euro


    - Soziusrastenset
    - 15 Euro


    - Bremse hinten
    - 15 Euro

    der gute hat jetzt erstmal im winter ein paar schwarze kontraste bekommen....
    geplant sind noch carbondach vom csl und vom m3 gts die theke. silbernes auto mit schwarzen felgen und schwarzen kontrasten gefällt mir eigentlich sehr gut. zudem ist es bei einem m3 auch interessant, den wagen für den werterhalt immer nur so umzubauen, dass er jederzeit rückrüstbar ist.


    bevor er lackiert wird brauch ich erstmal sachen die die performance steigern (andere bremsanlage, rückbank raus, türverkleidungen erleichtern, schalensitze, carbon airbox etc...) da gibts noch genug stellen wo man geld ausgeben kann.