hier werden ja wirklich extrem viele Pauschalisierungen getroffen:
- Ich führe die mechanische Bearbeitung meiner Prototypen nach wie vor fast ausschließlich selber durch - sind aber auch zugegebenermaßen ein kleines Unternehmen (52.000).
- Ich kann mich nicht an einen Professor erinnern der etwas "positives" über unseren "Zustand" nach Abschluss des Studiums sagte. Wer also glaubt man hätte uns in den Himmel geredet, sollte sich mal in einen Hörsaal setzen. Die Professoren sind mit dem heutigen System äußerst unzufrieden und machen keinen Hehl daraus.
- Das die übliche Diskussion über "Anspruch und Wirklichkeit" gerade im Bereich des Ingenieurs immer wieder zurecht aufkommt führt aber auch seit Jahren zu steigenden Zahlen im Bereich der "Dualen Studiengänge".
Ich persönlich habe mit 18 angefangen mit der Ausbildung und dem Studium. Mit 19 in der Erdölbranche auf einer Entwicklungsstelle (auf der ich seit dem arbeite). Habe Ausbildung und beide Studiengänge bis zum 24 Lebensjahr abgeschlossen und halte es für vermessen wenn jemand alle Jung-Ingenieure über einen Kamm schert.
Letztendlich ist es huete wie gestern: ES KOMMT DRAUF AN WAS MAN DARAUS MACHT!