Beiträge von franky

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    Originally posted by rgv Peter
    Hallo franky, mach mal ein Foto nur von den Mittelteilen.


    Hi all,
    ok, hab den Unterschied jetzt verstanden (haette auf der HP einfach mal genau lesen muessen, aber immerhin hat sich durch den Thread erheblich was f. Simi getan! ;)).
    "Mein" Mittelteil hat kein "Implantat", d.h. keine Fischer-Schieber sondern normale, die aber in gutem Zustand sind und daher vorerst mal drin bleiben.
    Danke v.a. an Michael.
    So, die naechsten Fragen kommen dann gleich....
    Franky

    Hi,


    aktiviere gerade die letzten Herbst erstandene 91er RGV VJ22B und hab erst mal die Schieber ausgebaut:


    http://www.rrr.de/~franky/tmp/as-2.jpg


    da ein "Doppelstift eingesetzt ist, koennte es sich um Fischer-Schieber handeln?


    Der Teil mit der Stossstange ist leicht gelblich (wohl beschichtet), der mittlere matt-grau und das aufgestecktes Teil aus einer hellgrauen Leichtmetalllegierung.


    Auf Grund des kurzen Schlitzes muessten es laut Fischer-HP entweder deren "Turbinen-Alu"-Schieber oder die einer RS/93-er RGV (VJ23????).
    Kann das jemand erkennen? Und was heisst das jetzt? Wo liegt der (funktionelle) Unterschied zu den 22B Schiebern mit dem langen Schlitz?


    Letzte Frage: in zusammengeschobenem Zustand schliessen die gegen den Kolben zeigenden Flaechen nicht buendig ab (s. Bild, unten), uz. steht steht das aufgesteckte Teil ca. 2 mm ueber. Ist das OK??


    Allerletzte Frage: wo kriegt man notfalls die Federn, die die Schieber aufdruecken, her, wenn es bei Sukzuki wieder mal Lieferengpaesse geben sollte?


    Gruss
    Franky

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    Originally posted by Duplo6
    Es werde ich einen Termin bei Rektor anstreben...


    hm, erst nochmal versuchen, mit der Lehrerin sprechen, Du kennst ja nur *eine* Darstellung.
    Wer weiss, was da gelaufen ist! Aufgrund eines moeglichen Missverstaendisses sollte man nciht noch mehr Glas zerschlagen.
    Selbstverstaendlich kann es auch an dem Leerkoerper liegen. Wenn sich Deine Frau als Elternsprecherin gegen die Lehrer angelegt hat, kann man sich sogar kollektives "Mobbing" vorstellen, das dann auf dem Ruecken Deines Sohnes ausgetragen wird. Genauso wie gewisse Kinder, deren Eltern einflussreiche, fuer Lehrer potentiell gefaehrliche, Stellungen inne haben, quasi Narrenfreiheit geniessen, ist leider auch das Gegenteil der Fall (habe als Schueler Sachen am eigenen Leib erlebt, die jeglicher Vorstellung spotten).
    Vielleicht auch mal mit den Mitschuelern Deines Sohnemanns sprechen, wie die das Verhalten Deines Sohnes in der Klasse so sehen, und auch das der Lehrerin. Den Lehrern sollte man ja eh ausreichend misstrauisch gegenueber stehen, vor allem, wenn man den Eindruck hat, dass es auf der paedagogisch-menschlichen Seite hapert!


    Thema Internat: fuer mich ist das reines Abschieben, ich werde das nie nachvollziehen koennen, wie man so etwas machen kann. Ich kenne 2 Typen von Internaten. Beim ersten kiffen die Kids mit 10 und schulischen Leistungen sind quasi nicht existent, beim anderen, den Kaderschmieden, wie u.a. div.
    Klosterinternate, kann ich die Kinder nur bemitleiden, die mit solch voellig gefuehlslosen Zombis, die sich Eltern schimpfen und deren Hauptsorgen darin bestehen, moeglichst viel Zeit zur Eigenpraesentation auf dem Tennisplatz zur Verfuegung zu haben, bestraft sind.


    Zum Problem: ein Neffe, 13, hatte vergangenes Jahr aehnliche Probleme, nur noch Bock auf Handy/SMS, Internet, Chat, LAN-Games, AC Milan, Skateboard, In-Klamotten, etc.
    Letzte Weihnachten bei den Halbjahrespruefungen miserabelste Ergebnisse (5+6) in allen Faechern, zum Missfallen der Lehrer den Unterricht stoerender Klassenclown, nur Bloedsinn im Kopf, voellig dekonzentriert => Eltern sind aus allen Wolken gefallen.
    Er ist auf einem aeh "leicht" elitaeren Privat-Gymnasium (ist in Belgien nichts aussergewoehnliches).
    Die Reaktion der Leeeeerer war in der Richtung: am besten runternehmen so was brauchen wir nicht bei uns (arrogante Saecke, die).
    Wir haben ihn dann in "Familiennachhilfe" genommen, seine Mutter in Franzoesisch/Niederlaendisch/Englisch/Religion, den naturwissenschaftlichen Teil (Mathe, Physik, Chemie) hab ich aufgebrummt bekommen :)
    4 x pro Woche 2 Stunden. Das Zusammenarbeiten war anfangs nervenaufreibend: unglaublich hektisch, nervoes und unkonzentriert, konnte keine 5 Minuten auf dem Hintern sitzen bleiben (imho kommt das wirklich durch den ganzen Game/Video-Scheiss, man muss die Kids mal dabei beobachten, die sind ja nur noch am Zucken mit Blutdruck 140). Nachhilfe-Uebungsaufgaben immer nur zu 1/4 gemacht und versucht, wochenlang rauszutroedeln, bevorstehende Pruefungen verheimlicht, damit er nix tun braucht, etc etc.
    Bis er dann irgendwann gemerkt hat, dass wir den laengeren Atem haben und wenns sein muss, 2 Monate warten, bis er die Loesung zu einer Aufgabe vorlegt, aber nie locker lassen.
    Die Nerveroesitaet und Unruhe haben sich nach und nach wesentlich gebessert, mit der Auswirkung, dass die Konzentration kam und er auch im Unterricht wieder aufmerksam wurde.
    Nach ca. 4 Monaten kam sogar eine klassenbeste Pruefungsarbeit => stolz wie Oscar, und ploetzlich standen auch die Paukers wieder positiv zu der Sache (falsche Hunde, die).


    GANZ WICHTIG: Grundlage war, den ganzen verpennten Stoff nachzuarbeiten, da fast ein Jahr Unterrichtswissen komplett fehlte. Anders macht das keinen Sinn, der Unterrichststoff ist halbwegs auf sich aufbauend, und wenn die Grundlagen fuer das Verstehen u. Lernen des aktuellen Stoffs nicht vorhanden sind, ist das, als wuerde der Pauker stundenlang Chinesisch reden, es gibt es ja ueberhaupt keine Grundlage mehr, aufpassen zu koennen, also schaltet man um 8 Uhr morgens frustriert ab und pennt den Rest des Tages oder faengt aus Langeweile an, Bloedsinn zu machen.


    Uebrigens kann man selbst die "scheiss Mathematik" interessant machen, in dem man immer wieder aufzeigt, wo man den gelernten Stoff "spaeter" einsetzen kann. Unser Neffe fand gerade Laser (so Pocket-Laserpointer) geil, also haben wir die Mathe mit den parallel im Physiklehrstoff durchgenommenen Licht-Reflexionen zusammenfuehrt und wie man das ganze im Aufbau von Laser-Spiegeln einsetzen kann, wie der Laser in einem CD-ROM Laufwerk arbeitet, wie ein Handy funktioniert etc etc. Als Physiker hab ich natuerlich leicht reden, aber es laesst sich sicher ein mittelloser (gibt's das heut noch? ;)) Student oder aelterer Gymnasiast finden, der engagierte Nachilfe geben kann!


    Verbote etc gab's eigentlich kaum welche, aber "Einschraenkungen" der PC-Nutzungszeit und vor allem des Telephonverkehrs :)
    Ab und an eine "engagierte" Moralpredikt statt wueste Beschimpfungen oder Bestrafungen, 2-3 mal richtig Schimpfe, aber nicht wg. der schulischen Leistung an sich, sondern eher wg. unfairem Verhalten.
    Naja, es hat gefluppt, Punkterueckstand aufgeholt, in 2 Faechern Nachpruefung notwenig, aber bestanden, war schon ein kleines Wunder, aber der Aufwand hat sich rentiert.


    Franky