Beiträge von Manuel

    Moin zusammen,


    Interessant, was Nissan zu Ende des Verbrenners da auf die Beine stellt.


    Gehäuse aus Carbon ist aber sicher wenig sinnvoll. Der Gewichtsunterschied zu einem Alu-Magnesium Verbundgehäuse, wie BMW das macht, dürfte nur minimal sein und die Kosten wohl um ein Vielfaches höher.


    Carbon Pleuel finde ich aber interessant.

    Wobei hier auch fraglich ist inwiefern die vorteilhaft sind gegenüber Titan. Gewichtstechnisch ist hier wohl auch nur noch ein geringer Vorteil drin. Aber in Sachen Materialausdehnung und Hitzeverhalten sicher anders.


    Schon krass was heute mit Carbon Keramik alles geht. Der Kolben ist direkt gekauft, einfach nur um einen zu haben. :grinning_face_with_big_eyes:


    Nissan patentiert Carbon-Verbrennermotor : Ultra-Leichtbau-Motor für die Zukunft des GT-R?
    Nissan hat einen Verbrennungsmotor patentiert, der zu einem großen Teil aus Carbon besteht. Das kann viele Vorteile bringen.
    www.auto-motor-und-sport.de

    je nach dem wie der Guß an der Stelle war hat man da ggf. ne Kerbwirkung und dann reicht da ein Mal ne axiale Kraft und Knack...


    Hab ich aber auch noch nie gesehen um ehrlich zu sein :face_screaming_in_fear:


    Könnte mir auch vorstellen, dass da ne Schaltgabel der Übeltäter war und dadurch die Führung angerissen ist. Normalerweise ist die axiale Kraft auf den Lagersitz ja absolut zu vernachlässigen.


    Es sei denn es wird Gewalt auf den Schalthebel ausgeübt z.B. durch Sturz. Dann kriegt der Lagersitz natürlich axial gabz schön was ab.

    Moin John, kurz mein Senf dazu. Und ich hab kein Problem mit Korrekturen. Ich bin nicht unfehlbar :-)


    -> Von der Tuono SF gibt es keine "italienische" Ausführung. Die SF wurde auf EU-Ebene Typgeprüft, damit sind alle Maschinen in der EU technisch identisch. Auch sind eher wenige RS125 mit 11kW ausgeliefert worden. Viel öfter wurde nachträglich gedrosselt, was wohl auch schon vor dem Verkauf beim Händler passiert sein kann. Werksgedrosselte Maschinen wurden m.W. in relevanter Stückzahl nur von der MPA0 (1996-1998) und der RD (2007 bis 2012) verkauft.

    --> unterschreibe ich nicht ganz. Nur weil ein Motorrad eine "EU-Zulassung" hat, heißt das nicht, dass ich diese Motorrad ohne Probleme überall zulassen kann. Aus der EU-Brille heraus sollte es so sein. Aber der TÜV blockt sowas gerne. Beispiel: RS 250 hatte mit der italienischen TypenNr (E3) keinen Kat. Ein solches Moped war schon in den 90ern nicht mehr ohne Weiteres zulassungsfähig in DE. Meine erste 250er war eine Reggiani Grauimport. Die hätte man so ohne Weiteres und ohne deutsche Kat-Anlage gar nicht hier zulassen können.

    Bei der Werksdrosselung gebe ich dir Recht. Die MP waren übrigens die ersten überhaupt offiziell eingeführten Aprilia. Aprilia hatte bis Mitte der 90er noch nicht mal einen richtigen Vertrieb hier in DE.


    --> tatsächlich gab es nur ein einziges Modell, bei dem es unterschiedliche Ausführungen für Italien und Deutschland gab, die jeweils nicht "offiziell" auf dem anderen Markt verkauft wurden.

    -MP00 (1995-1997) = Italien (und einige weitere Länder), wurde aber ohne Typprüfung auch öfter in D verkauft
    --> wenn es eine offiziell zugelassene war über Aprilia Deutschland, dann war es auch eine mit E11. E3 gab es von aprilia keine offziellen in DE, nur als Grauimporte. Es gab findige Leute, die in den 90ern damit Kohle gemacht haben die Mopeten hier für kleines Geld grau einzuführen und gewinnbringend zu verkaufen. Ab 1996 hat aprilia den Vertrieb aufgebaut und der deutsche Vertrieb hätte einen Teufel getan, den deutschen Markt dem italienischen Vertrieb zu überlassen.

    -MP01 (1998) = Deutschland (und einige weitere Länder) aber nicht Italien

    GS, MPA0, MPB, SF, PY, RD und RM wurden identisch auf beiden Märkten verkauft.

    Die 80km/h Ausführungen gab es natürlich aufgrund des Führerscheinrechts nur in D.

    Das alte GS Modell (R123) war immer ein Graumimport und wurde nie über aprilia in DE verkauft. Ausnahme sind lediglich die ersten RS 125 mit dem runden Scheinwerfer (wie in den ersten 250er RS auch) im Romboni-Design und die ersten Chesterfields, von denen es nur eine Hand voll gab und die vorübergehend als GS ausgeliefert wurden, bis dann die deutschen Modelle folgten.

    Die meisten GS-Typen sind die mit dem Trapezscheinwerfer und dem nicht polierten Rahmen.



    --> Nicht zwingend. Ich habe bei meiner GS alle Drosseln ausgebaut und bin zum TÜV gefahren. Der hat die offenen Daten rausgesucht und mir das Gutachten für eine "Rückrüstung in Originalzustand" erstellt. Ob das heute noch so einfach geht ist mir nicht bekannt. Mit den passenden Unterlagen und Hintergrundinfos (Nummer der ABE oder EG-BE, HSN/TSN) sollte das aber möglich sein ohne irgendwelche "Klimmzüge" machen zu müssen.

    Da ist sicher jeder TÜV anders. TÜV Prüfer wollen schnell Geld machen. TÜV Plakette, abkassieren, Feierabend. Wenn du da mit Sonderwünschen kommst...haben die alle kein Bock drauf. Löbliche Ausnahmen gibts immer.

    Dabei hat aber sicher auch geholfen, dass die GS immer italienisch war und abgesehen von den 80kmh Blackboxen nicht wirklich geändert wurde.

    Wenn du sicher gehen willst, nimmst du 2 Packs. Dann hast du 16A. Ein 1mm2 Kabel kann man bis ca. 10A belasten. Das kommt aber auch auf die Kabellänge und Material an, denn je länger desto höher der Widerstand.


    Die Litzen gehen in jedem Fall auf 10A kurzzeitig.

    Der größte Verbraucher auf unseren Mopeds ist das Licht. Wenn man das durch LED ersetzt kann man die Akkus auch auf der Straße fahren. Die Motorsteuerung verbraucht so gut wie nix. Lediglich die Auslass-Steuerung zieht noch etwas mehr Strom als die CDI. Das dann bitte probieren. Zur Not ein zweites Pack dazu. Wird aber auf der Strecke kaum notwendig sein.


    Und wer mit Lima fährt hat da überhaupt keine Probleme, auch nicht mit nur einem Pack, da die Lima alleine ca. 90-120W produziert, die auch ständig zur Verfügung stehen .

    Hallo Forum,


    aus einer Charge Hochleistungsbatterien für Telemetriemodule habe ich eine gewisse Anzahl von hochwertigen Lithium-Akkus über.


    Es handelt sich um Grade A Akkus mit 3,6AH Kapazität (entspricht 7,2AH Bleiakku-Äquivalent) und 12,8V Spannung. Die Akkus haben ein eigenes BMS und können sofort an die Bordelektronik angeschlossen werden. Ladespannung ist zwischen 11,8 und 15V. Höhere Spitzenspannungen sind kein Problem, da das BMS diese blockt bzw. in Abwärme umwandelt.


    - Gewicht: 337 Gramm leicht

    - Lebensdauer: bis zu 6000 Zyklen

    - Zellqualität: Grade A von asiatischem Spitzenhersteller, neueste Generation Lithium Ferrit Polymer (LifePo4)

    - Laden/Entladen: 8 Ampere

    - Zellart: 26650 (bis zu minus 20°C und 60°c plus)

    - keine Brandgefahr, Schutz gegen Überhitzung und Überladung und Kurzschluss-Schutz

    - können mit handelsüblichen Ladegeräten für Blei-Säure Batterien geladen werden

    - Abmessungen 105x25x65mm, ultra kompakt.


    Der Akku eignet sich hervorragend für die 125er, 250er und 500er auf der Rennstrecke. Wer ohne Lima fährt kann hier auch stundenlang mit Batteriezündung fahren.

    Wichtig: Es ist keine Starterbatterie, da die maximale Stromabgabe (und Ladung) auf 8 Ampere begrenzt ist. Wer mehr Leistung braucht kann bis zu 4 Packs parallel schalten.


    Den Akku kann man in 15-20 Minuten wieder voll aufladen.


    Preis 60€

    nehme auch eins ab.


    Dann muss ich mein F360 nicht bedienen. Ich würde nämlich 10 3D Drucke zun Probieren brauchen bis es passt und wahrscheinlich 2 Wochen bis in die Nacht am Rechner hocken. Und dann noch ne CNC Fräse finden müssen😁