Da kann ich Marco nur zustimmen. Nationalstolz (nicht zu verwechseln mit Nationalsozialismus, das ist gaaanz was anderes) ist absolut wichtig für ein Land und macht es stark. Nur wenn das Volk hinter seinem Land steht kann aus dem Land (wider) was werden.
Man braucht sich ja nur die Amis anschauen. Die springen sofort auf und nehmen die Hand an die Brust wenn sie irgendwo ihre Nationalhymne hören. Sie sind auch sonst äusserst nationalistisch. Allerdings haben sie dabei einen ganz großen Vorteil. Sie haben vor sechzig Jahren den Krieg gewonnen und werden deshalb nicht sofort als Nazis bezeichnet wenn sie auf ihr Land schauen.
Ich glaube aber auch der Nationalstolz der Deutschen wird von anderen Ländern (USA, Israel,...) absichtlich unten gehalten in dem sie Deutschland pausenlos daran erinnern wer damals den Krieg begonnen hat und was da abgelaufen ist. Dabei ist es ja eigentlich ganz egal was man anstellt so lange man gewinnt. Die lieben Amis fangen auch mit zum Teil lächerlichen Begründungen einen Krieg nach dem anderen an und begehen Kriegsverbrechen. Aber wenn man den Krieg dann auch gewinnt (oder wenigstens so tut als ob) dann ist das alles ganz ok.
Meiner Meinung nach sollte die ewige "Wir tun es nie wieder" zu kreuze kriecherei der deutschen Politiker endlich mal ein Ende haben. Dazu ein Zitat einens Freundes von mir: "Ich war nicht im Krieg, mein Vater auch nicht und mein Opa war garantiert nicht scharf darauf in Stalingrad zu fallen. Also wofür muss ich mich Heute noch entschuldigen?"
Ich selbst bin Österreicher und stolz darauf (und auch noch aus dem berühmten Braunau am Inn :D ). Und bin dabei kein Nazi!
Oli.