Pallas,
versuche, die AT 500 gebraucht zu kriegen:
http://www.drehen-fraesen-bohren.de/wemas.htm
Gruß, Stefan Bigalke
Pallas,
versuche, die AT 500 gebraucht zu kriegen:
http://www.drehen-fraesen-bohren.de/wemas.htm
Gruß, Stefan Bigalke
[quote]Original von Tamara
Als Hamburger schon....
... es sei denn, man kann kein plattdeutsch oder man kommt aus Hamburg-Volksdorf, das noch vor wenigen Jahren wegen des hohen Quiddje-Anteils von Ahrensburg eingemeindet werden sollte
Gruß, Stefan Bigalke - Ehemals "der Lord von Bramfeld", jetzt waschechter Kap... äh... Still Hornier.
[quote]Original von Racepa
Stefan,
Aber Me 109, FW 190, Ju 52, der Raketenjäger Me 163 u. das Strahlflugzeug Me 262 und viele andere mehr waren bei uns an der Tagesordung!
Wir haben lange gegrübelt, was der komische kleine Propeller vorn an der Me 163 sein sollte! Haben uns das an abgestürzten Maschinen genau anschauen können und natürlich jede Menge Munition sichergestellt und auf höchst eigenwillige Weise im Wald vernichtet!
Moin Racepa,
Du bist "Ohrzeuge" der Me 163? Wie habe die sich denn angehört? Jeder, der sie geflogen ist, sagt ja, dass sei so, als reite man auf einer Kanonenkugel.
Absturzstellen (soll ja eher viele davon gegeben haben...) hast Du auch gesehen? Wie richten denn die chem. Substanzen die Umgebung der Absturzstelle zu? War das nicht alles abgesperrt, von wegen Geheimhaltung und gefährlich war das Betreten der Absturzstelle doch sicher auch?
Der Minipropeller war doch, wenn ich mich richtig erinnere, für die Geschwindigkeitsmessung. Beim Sinkflug mussten die Piloten doch aufpassen, nicht an der Schallmauer zu kratzen. "Machprobleme" nannte die das, wenn die Druck- und Schwingungsprobleme die zerbrechliche Stuktur (ohne Druckkabine) zerlegten.
Gruß, Stefan Bigalke
ZitatAlles anzeigenOriginal von Racepa
boogie,
schon mal eine Ju 52 im Flug original gehört?
Vergißt man ebensowenig wie den Klang eines Lanz-Bulldogs!
Racepa
Hi Racepa,
das kann ich bestätigen!
Im Sommer macht eine regelmäßig über Hamburg Rundflüge und ich habe mein Büro ziemlich oben in einem Hochhaus. Wenn die Tante Ju in Nähe ist, reisse ich immer das Fenster auf :-)
Bin mir aber nicht sicher, ob man sie nicht beim restaurieren leiser gemacht hat...
So ähnlich haben sich wahrscheilich die verfluchten (als Hamburger darf man das wohl sagen...) Lancaster auch angehört. Nur eben hundertfach oder tausendfach.
Gruß, Stefan Bigalke
>Wie groß ist die Toleranz eigentlich, oder besser bis wieviel ist es verträglich oder normal?
Moin Markus,
seitlicher Versatz ist nicht so sehr schlimm für die Fahreigenschaften. Ab 1mm fange ich da an, mir Sorgen zu machen. (Eine Bot-Guzzi eines alten Freundes hatte 16 mm. Fuhr halt linksrum anders als rechtsrum. Hat aber trotzden für vordere Plätze gereicht) Ein bisschen kann man manchmal mit geänderten Raddistanzstücken ausgleichen (Kettenflucht und Bremsscheiben beachten)
Wenn die Abweichungen von den Kettenspannmarkierungen sehr unterschiedlich sind, überprüfe ich auch die Abstände Schwingenachsenmitte-Kettenspannmarkierungen mit einem Stangenzirkel.
Bei nicht senkrecht stehenden Rädern kann man nicht so großzügig sein. Bei erkennbarer Winkelabweichung sollte man der Sache schon auf den Grund gehen. Manchmal reicht es allerdings schon, die Räder und die Schwinge zu lösen und unter Ausnutzung des Spiels wieder festzuziehen.
Radstandsabweichung (bei intakter Gabel!) sind ganz böse. Allerdings schätze ich, dass die Werke den Radstand auch nur auf +- 2,5 mm Genauigkeit hinbekommen.
Gestern abend habe ich an einem neuen Motorrad geschraubt, das fahrbereit gemacht werden sollte. Die Kettenflucht stimmt nicht. Warum? Weil auf der rechten Seite das Langloch zum Verschieben etwa 2mm zu weit hinten sitzt. Bei der noch kurzen Kette ist ein ausreichender Kettendurchhang nur durch Schiefstellung des Rades zu erreichen.
Vor vielleicht 15 Jahren hat MOTORRAD mal neue Honda Bol Dor - Rahmen gemessen und verglichen. Dabei wurde als Sensation die "Schlamperei" der Japaner aufgedeckt, dass die Schwingenmittelpunkte in den Rahmen um 15mm variierten.
Ja und? Das interessiert doch keinen! Hauptsache, die Räder laufen sauber hintereinander.
Was schätzt Du, wie groß der Längenunterschied von einem PKW zum nächsten ist? Gut 15 mm ! Allerdings schneidet man bei den neusten Fahrzeuggenerationen die Längträger vorne nachträglich auf definierte Länge.
Gruß, Stefan Bigalke
ZitatOriginal von Pepsi
Zum Spur einstellen nehme ich eine 2m Wasserwaage die ich auf z.B. Holzklötzen spannungsfrei an den Hinterreifen lege und messe dann re+li am Vorderrad den Abstand.
Mit der Methode kann man dann wie gesagt seine Spur einstellen-es stellt aber nicht sicher ob der Rahmen/die Schwinge nicht doch verzogen ist,die Distanzen nicht stimmen oder die Kettenflucht präzise ist.Dafür bräuchte man dann eine Messtechnik die sich z.B. an der Schwingenachse orientiert oder?
Gruß.Micha
Hi Michael,
wenn Du willst, kannst Du ja noch einen Rundstahl durch die Schwingenachse stecken und prüfen, ob der wirklich senkrecht zur Fahrzeugmittenebene bzw. den Messsschienen liegt. Ich halte es aber für extrem unwahrscheinlich, dass das Fahrzeug derart verbogen ist, dass beispielsweise der verbogene Rahmen durch eine entgegengesetzt verbogene Schwinge unentdeckt bleibt.
Primäre Aufgabe des Rahmens ist in meinen Augen, dafür zu sorgen, dass beide Räder exakt senkrecht stehen und hintereinander (abgesehen von alten Renn-BMWs und -Guzzis) laufen. Wenn dann noch der Abstand der beiden Räder stimmt - Was kann dann noch falsch sein?
Ja, ich weiss... der böse Vorbesitzer könnte gleichmäßig verbogene Standrohre so eingebaut haben, dass der verbogene Steuerkopf nicht entdeckt wird...
Die Kettenflucht kann man doch durch Anlegen eines stabilen Lineals auf das kettenlose Kettenrad bestimmen?
Gruß, Stefan Bigalke
ZitatOriginal von PowerTom
aha, aber besteht den bei Holz o.ä. Material nicht die Gefahr des Verzugs ?? Da führt doch schon die kleinste Abweichung zu einem Meßfehler ??
Hi Tom,
wenn Du z.B. Buchenholzleisten 40 x 40 nimmst sollte das schon gehen. Ausserdem muss man die Schraubzwingen ja auch nicht so brutal anziehen, dass die Felge sich ins Holz drückt. Und selbst wenn... die Parallelität der beiden Messschienen kann man ja mit Hilfe des Abstandes der beiden Schienen (Vorne-Hinten) leicht feststellen.
Übrigens finde ich, dass man solche Sachen so sogar besser machen kann, als irgendein undurchsichtiger, klug daher redender Computerbediener mit Laser, der die Anlage amortisiert haben will.
Bei der Gelegenheit: Erschreckt Euch nicht, wie schlecht selbst neue Rahmen sind! Da muss man keine Zehntel messen.
Gruß, Stefan Bigalke
ZitatOriginal von PowerTom
Stefan: was meinst Du mit Messschienen ??
Hi Tom,
irgend etwas, das gerade und knapp 2m lang ist.
Vielleicht zwei Winkelprofile oder Rohr mit viereckigem Querschnitt. Notfalls sogar zwei stabile gerade Bretter.
Je stabiler, desto besser - Damit sie sich nicht verbiegen, wenn man die Schraubzwingen anzieht. Eigentlich könnten es auch gehobelte Kanthölzer sein, aber man muss ja irgendwie am Montageständer vorbei kommen.
Gruß, Stefan Bigalke
Hi Peter,
von mir narürlich wieder die Anleitung zum selbermachen :-)
Schwinge rein, Gabel rein, Räder ohne Reifen rein.
dann zwei Messschienen horizontal, unten (aber so hoch wie möglich)mit Schraubzwingen an der Hinterradfelge befestigen. So, dass die Vorderradfelge zwischen den Schienen liegt. Lenken, bis die V-felge parallel zu den Messschienen ist. Lenkung blockieren und rechts und links die Abstände Felge-Schiene messen und vergleichen.
Ggf. Hinterrad lösen und rechts oder links nach hinten ziehen. Bei der Gelegenheit kalibriert man sich die Kettenspannmarkierungen gleich mit.
So, wenn dass alles passt, kann man noch die Messschienen vorne und hinten senkrecht an die Felgen schrauben und peilen, ob sie parallel stehen.
Damit hat man schon fast alles geprüft. Der einzige mögliche Fehler, der dabei unentdeckt bleiben kann, wäre ein symmetrisch verbogener Steuerkopf durch einen Auffahrunfall.
Dazu müsste man den Winkel zwischen Lenkachse und Fahrbahn bestimmen und/oder den Lenkkopf auf lackabplatzungen absuchen und/oder die dazugehörige Gabel kennen und untersuchen.
Gruß, Stefan Bigalke
Irgendwann in den Achzigern habe ich mal einem Freund bei der Einstellung seines Vierzylinderviertakters mit neuer größerer Vergaserbatterie geholfen.
Die Kiste röcherte zwar- aber ob das jetz zu fett oder zu mager war? Wir probiert schon ganz schön lange ... es war ein Wohngebiet in Hamburg.
Da kam ein älterer Mann auf uns zu und wir ahnten schon, dass es jetzt wohl Zoff von wegen Lärmbelästigung geben würde...
War aber nicht so, der alte Mann guckte nur interessiert zu.
Er:"Na, Jungs, will sie nicht?"
Wir:" Ne, neue Vergaseranlage... ist wohl zu fett oder zu mager..."
Er:" Stellt doch nach Flammfarbe ein!"
Wir:" Häh?"
Er:" Nach Flammfarbe! Das haben wir im Krieg mit der Flugmotoren immer so gemacht. dann laufen die Motoren am besten!"
Wir:" Wie geht das?"
Er: "Krümmer runter und gucken, ob alle Zylinder die gleiche Flammfarbe haben und ob die Farbe nicht zu blau oder zu gelb ist!"
Wir:" Wir können doch hier nicht..."
Er:"Na klar, das stört hier keinen!"
Jedenfalls hat er uns besabbelt und wir haben den Krümmer runtergenommen. Der Opa hat Kommando gegeben und die Farben beurteilt und wir konnten uns kaum die Ohren zuhalten. Aber - es funktioniert!
Wenn die Polizei gekommen wäre, hätten wir beide mit dem Finger auf den Opa gezeigt und gerufen: "Der Hat gesagt, wir sollen das so machen!"
Gruß, Stefan Bigalke