Beiträge von Stefan Bigalke

    Goldwave heisst das Programm! Nicht Soundwave...


    >Dazu bräuchte man natürlich 2 übereinander gelagerte 'Aufnahmequellen-also elektronisch vom Pickup und akustisch vom Schleifkontakt.


    Hi Pepsi,


    kein Problem: Wegen Stereo hat man ja zwei unabhängige Kanäle. Da kannst Du jeweils aufnehmen, was Du willst.


    Ich habe auch schon Zündsignale so aufgezeichnet. Entweder mit einer Triggerzange (von Zündzeitpunktpistole) oder mit einer Isolierband-Plasikspule (nach Verbrauch des Isolierbandes, nur die leere Trommel) um die ich ca. 40 Windungen Kupferdraht geschlungen habe.


    Gruß, Stefan Bigalke


    P.S. "Schleifkontakt" hört sich irgendwie ungeeignet für 200 U/sec an :-I

    Moin Tüftler,


    da bin ich - wenn ich auch meine richtige Arbeit noch nicht fertig habe... :frowning_face:


    Also - ob man das mit nem Speicher-Oszi oder mit einem Soundaufzeichnungsgerät aufnimmt, ist eigentlich egal.
    Da blöde ist, dass man keine OT Markierung in den Diagrammen hat.


    Mir ist allerdings bei den Versuchen mit dem Speichern der Pickupsignale meines Oldtimers folgendes aufgefallen:
    Die eigentliche Spannung des Pickups ist zwar keine Sinuskurve, aber immerhin eine schöne bauchige Kurve, die jede einzelne Umdrehung erkennen läßt.
    Diese Kurve wird jedesmal von einem kurzen Ausschlag gestört. Das ist der Zündfunke.
    Der Versatz dieses kurzen Impulses zu der eigentlichen Pickupspannungskurve ist doch das, was unsere SAPC errechnet. Das könnte man mit Goldwave genau analysieren. Bei welcher Drehzahl wird der Zuendfunke um wieviel Sekundenbruchteile verzögert? Und: Hat das Gaspoti einen Einfluss darauf?


    Macht mal! Das interessiert mich auch! :-)


    Gruß, Stefan Bigalke

    Hallo Racepa,


    hier möchte ich einmal ausdrücklich vor Gespannen warnen. Um ein Gespann sicher bewegen zu können, muss man lange Erfahrung damit sammeln.
    Leider habe ich mal bei zwei guten Freunden selbst erlebt, was dabei herauskommen kann, wenn sich Motorsportler probeweise auf ein Gespann setzen und sich überschätzen: Frontal auf der Landstraße unter einen LKW. :frowning_face:


    Das Erlebnis hat mein Verhältnis zu Gespannen verschlechtert, obwohl die Unfallursache nur der fehlende Respekt vor den Gespannen war.


    Gruß, Stefan Bigalke

    Moin Pepsi,


    den unteren Widerstand 470 Ohm und der obere 470 kiloOhm. Dann schrittweise den oberen kleiner machen.
    Man kann dabei die "Loop" Funktion nutzen und mit Ohrknopf lauschen, ob das Signal schon hörbar wird. Wenn nicht - den nächstkleineren Widerstand einstecken.
    Dafür eignet sich besonders gut eine Experimetier-Steckplatine. Schenk doch Deiner Tochter auch noch den großen Komos Experimentierkasten zu Weihnachten. Dann hast Du auch gleich noch eine Auswahl an Widerständen :winking_face:

    Wenn das Weihnachtsgeschenk für Deine Tochter noch nicht gekauft ist, dann empfehle ich einen gebrauchten Sony Minidisc-Recorder. Der kann .WAV aufzeichnen und wirft nicht die gehörunrelevanten Anteile zur Datenkomprimierung raus.
    Ansonsten ist die Messwerterfassung via Soundkarte nicht gerade eine neue Idee. Der Trick ist nur, die Daten auf Kleinstgeräten aufzuzeichnen.


    Link zur Messwerterfassung durch Soundkarten:
    http://www.schule-bw.de/unterr…ess/soundkarte/index_html
    ... Und auch sonst wundert man sich, was Google bei "Soundkarte Goldwave" hergibt.


    Gruß, Stefan Bigalke

    Hi Pepsi,


    wenn Du das genau wissen willst, aber kein Oszi hast, kannst Du das Sigal folgendermaßen aufnehmen und ansehen:


    Du leihst Dir von irgendeinem Jugendlichen einen MP3-Player mit Line-In Buchse (die zeichnet Spannungen zwischen 1 und -1 V mit 44100 Messungen/sec auf )und schließt das zunächst mit einen großzügig dimensionierten Spannungsteiler an den Pick-Up.
    Noch besser gehts allerdings, wenn Du ein Gerät hast, das .WAV statt .MP3 aufzeichnet.
    Anschließend das Signal auf den Rechner bringen und mit Goldwave (=Free- oder Shareware) ansehen.
    Bei meinen Oldtimern funktioniert das ganz gut, aber an der RGV habe ich noch nix aufgezeichnet. Der Vorteil ist auch, dass das Gerät so klein ist, dass man bequem damit bei Probefahrten aufzeichnen kann.


    Gruß, Stefan Bigalke

    Hallo Racepa,


    die Polizei muss das natürlich aufnehmen, keine Frage.
    Man sollte allerdings erwarten, dass die Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen Zahlung von, sagen wir, 100 Euro (fürs Erwischtwerden) einstellt.
    Das tun die aber in aller Regel in derartigen Fällen nicht. Und ich frage mich, warum die das nicht tun.


    Oft im Leben, wenn man sich über Zusammenhänge wundert, ist es keine schlechte Idee, sich zu fragen:" Gehts hier evtl. um Geld?"
    Meistens sind sind ja so vornehme Ziele wie Gerechtigkeit, Sicherheit, Umweltschutz, Solidarität, etc. nur Vorwände, um an das Geld fleissiger Bürger zu kommen.


    Gruß, Stefan Bigalke

    Hallo Forum,


    vor einiger Zeit habe ich ja auch schon mal jemanden angezeigt. Das waren aber richtige Verbrecher.
    Betrug in Tateinheit mit Urkundenfälschung, Bildung einer kriminellen Vereinigung usw.
    Die Kripo hat munter ermittelt, viele Beweise gesammelt und es sah so aus, als würden die vorbestraften, auf Bewährung frei herumlaufenden Subjekte eine gute Zeit für ihre Untaten weggesperrt.
    Doch dann: Verfahrenseinstellung mit folgender Begründung.
    Die Öffentlichkeit habe kein Interesse mehr an der Strafverfolgung, weil die Beschuldigten sich weitere Straftaten zuschulden kommen lassen haben. Dafür wird ein derart hohes Strafmaß erwartet, dass die Bestrafung für vorherige Taten (s.o.) geradezu belanglos erscheint.


    Hallo? 2 - 3 Jahre Knast belanglos? Haben die die Todesstrafe durch Zerstückeln wieder eingeführt?


    Vor diesem Hintergrund frage ich mich jetzt, welches Interesse die Öffentlichkeit an der Verfolgung der Tat des oben genannten 21jährigen hat.
    Das Schlimme ist, dass sie ein Interesse hat. Bei dem Burschen gibt es nämlich Geld zu holen und bei richtigen Kriminellen nicht.


    Gruß, Stefan Bigalke

    Hallo Racepa,


    wenn das hier so weiter geht, dann gibt es doch in zwei Jahren keine Kommas mehr, in fünf Jahren sind die Großbuchstaben weg und in fünfzehn Jahren verschwinden die Leerzeichen zwischen den Wörtern.
    Wenn das dann noch mit Flüchtigkeitsfehlern, irrtümlicher Schreibweise und Tippfehlern kombiniert wird, dann benötigen wir alle so eine Art Enigma, um aus der Anhäufung von Zeichen wieder lesbaren Klartext zu machen.


    Gruß, Stefan Bigalke

    ... dann, lesen, sich, die, Postings, besser.
    AuCh DiE GeLeGeNtLiChE VeRwEnDuNg VoN GrOßBuChStAbEn MaChT DaS LeSeN AnGeNeHmEr.


    Im Ernst: Das Bemühen um einigermaßen richtige und überschaubare Texte ist doch wohl ein Zeichen der Wertschätzung für den Leser.


    Gruß, Stefan Bigalke