Beiträge von Stefan Bigalke

    Zitat

    Original von norman_loves_2t
    hört sich nicht gut an, komisch geschriben, ich such da am WE mal! da gibt es bestimmt einfacheres!


    Hi Norman,


    meiner Meinung nach war das ziemlich gut beschrieben. Ich finde es ist durchaus leicht verständlich.
    Vielleicht hilft es trotzdem, wenn ich noch etwas hinzufüge: Wenn man Gas komprimiert wird es wärmer. Und erwärmtes Gas braucht mehr Platz. Man könnte ja auch Gas durch Erwärmen komprimieren. Deshalb ist der Druck in einem komprimierten Volumen erstens von dem geometrischen Verhältnis und zweitens von der dadurch entstehenden Erwärmung abhängig.


    Deshalb hat ein Viertakter, der 1:10 verdichtet, auf dem Kompressionsmesssschrieb beispielsweise 1:15.


    Gruß, Stefan Bigalke


    Hallo Racepa,


    das bezog sich auf meine letzten Renntrainings. Beim letzten Renntraining hat mich ein Bekannter mal aus der Box raus zum Reifenservice geholt, weil der Reifenservicemann nicht in der Lage war, den Slick vollständig aus dem Tiefbett in die entgültige Position zu drücken. Die Schlange wurde immer länger... der Typ fluchte: Schlapper Kompressor!... die Schlange wurde noch länger... der Typ fluchte: Mist Michelin!


    Dann kam ich -der Typ war sichtlich echauffiert, weil ich als Teilnehmer ihm , dem "Fachmann" helfen wollte - und dann musste ich ihm nur noch empfehlen, den Ventileinsatz beim ersten Aufpumpen ganz raus zu lassen.
    Antwort war:" Häh? Da geht doch die ganze Luft wieder raus, wenn ich das Füllgerät abnehme?
    Er hat`s dann aber doch gemacht und die Schlange konnte wieder kleiner werden.


    Kurz: Die Bereitschaft irgendwomit Geld verdienen zu wollen, zeigt nicht zwangsläufig, dass man Experte ist.


    Ich hab ja immer einen Wuchtbock in der Box dabei. Wenn man nun beim Renndienst Reifen kauft, ist Aufziehen und Wuchten ja dabei. Solche Reifen zeigen nach meinen Erfahrungen bis zu +-15g Falschwuchtung.
    Aber sicher, bei meinen Nasenbohrerrenntrainings ist das Serviceniveau sicher proportional zum Fahrerniveau.


    Gruß, Stefan Bigalke

    Hallo,


    bei Rennstreckenmoppeds sollte man sehr wohl auch hinten wuchten.
    Nicht wegen des Komforts oder der Lagerbelastung, sondern schlicht, um möglichst nah an die theoretische Haftgrenze des Reifens zu kommen.
    Dynamische Radlastschwankungen führen immer zu einer schlechteren Haftung. Wer ´s nicht glaubt, der kann ja mal seine Zugstufe ganz zudrehen und beobachten, wie das Hinterrad beim Herausbeschleunigen immer leicht weggeht.
    Ausserdem kostet es doch fast kein Geld.
    Bei Enduros und meinen Oldtimern (bis ca. 160 km/h)wuchte ich das Hinterrad auch nicht. Es sei denn, mir fällt eine sehr starke Unwucht bei der Montage auf.
    Es ist schon merkwürdig: Während manche Händler die Kunden bequatschen, man müsse unbedingt mit den neusten vollelektronisch-weltraumerprobten Maschinen wuchten, schlampen die Renndienste mit zu dünnen blockierten Achsen beim Wuchten.
    Übrigens hat man nur durch Wuchten die Möglichkeit, einen Ausschussreifen rechtzeitig zu erkennen. (wir haben mal in England an der Strecke vier Regenreifen gekauft und zu hause dann gemerkt, dass man an einigen Stellen in den Rillen auf das Gewebe gucken kann :-O )


    Gruß, Stefan Bigalke

    Die Livesendung war ein Erlebnis.
    Mein Opa sagte damals singemäß:" Den kaugummikauenden Affen glaube ich kein Wort - egal wie viele schlechte Aufnahmen aus Hollywood live gesendet werden!" :-)


    Ich kann mir schon vorstellen, dass ein erheblicher Teil der Filmaufnahmen sicherheitshalber vorher in der Wüste gedreht worden sind.


    Aber Wernher v. Braun hat sein Ziel erreicht. Ohne diesen beispiellosen Visionisten und Ingenieur hätte die Raumfahrt erst 25 Jahre später stattgefunden.
    Ihr glaubt doch wohl nicht, dass sich alle betroffenen Wissenschaftler verschwören, um den Russen es mal zu zeigen.
    Und die Russen merken das nicht? Völlig absurd!


    Gruß, Stefan Bigalke

    Deutschlandfunk und Rockantenne!


    Gibt es noch irgendeinen anderen brauchbaren Sender in Deutschland?
    Mir hängen diese ganzen "Mainstream-heavy rotation" - Sender zum Halse raus. Außerdem habe ich keine Lust, mich von blöden Moderatoren duzen zu lassen. Sollen doch diese Berufsjugendlichen wen anders "ankumpeln"...


    Und Konserve?
    Schwer zu sagen...
    Alles außer REM, Xavier Neidoo (oder wie sich der heulende Spacke nennt), Rap und Hip Hop(nachdem die gemerkt haben, dass man Rassismus schlecht an Weiße verkaufen kann, ist das pure Gewaltverherrlichung - widerlich!), Musicals, Operetten und Musikantenstadl.


    Gruß, Stefan Bigalke

    >Auslasskanal polieren bringt Vorteile, aber vielmehr um Temperatur am Auslass zu senken...


    Hi Marco,


    den Auslasskanal poliert man doch, um das Festsetzen von Ölkohle zu erschweren.
    Andererseits stellt Ölkohle eine wirksame Temperaturschutzschicht dar. Maico hat beispielsweise in den Rep.-Handbüchern verboten, die Ölkohle vom Kolbenboden zu entfernen.


    Zum Golfball:
    Die Dinger fliegen nicht wegen der optimierten Grenzschichtströmung so verblüffend weit, sondern weil der Ball rotiert. Das geht so: Der Ball rotiert unten nach vorn und oben nach hinten. Dadurch ist die umströmende Luft oben schneller als unten. Dadurch wird, vergleichbar mit einer Tragfläche, ein Unterdruck oberhalb des Körpers verursacht (und Druck darunter). Somit gibt es Auftrieb.
    Würde man die Dinger rotationslos (z.B. mit Kartoffelkanonen :winking_face: ) verschießen, so wäre vermutlich eine feinere Rauhigkeit vorteilhafter.


    Gruß, Stefan Bigalke

    Hi Karsten,
    könnte es sein, dass der Kolben falschrum einbebaut ist? Oder ein Kolben, der eigentlich nicht geeignet ist?
    Dann kann ich mir schon vorstellen, dass der Motor (Schlitzsteuerung vorausgesetzt) nicht läuft und durch den Eimlasskanal auch zurückpustet.


    Tja, und wenn Du Membransteuerung hast, dann schau doch mal nach derselben. Vielleicht war ja eine gebrochene Membran die Ursache für den vorherigen Kolbenschaden.


    Gruß, Stefan Bigalke

    Zitat

    Original von camel
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    Oh Schreck, ich habe eine Titanuhr (Tutima Chronograph)
    Sag mal, in welcher Form ist Titan giftig? Man sagt doch es sei so Hautverträglich etc.


    Hi Camel,
    mein Bekannter hat jahrzehntelang Titan spanhebend bearbeitet. Er war nunmal der Mann, der die hochfesten Teile für die Flieger hergestellt hat. Mit 14 bei Junkers angefangen (eines der ersten Düsenflugzeuge mitgebaut) und kurz vor der Rente gabs Ärger mit Hautkrebs.
    Ich selbst bin kein Mediziner, aber er hat mir erzählt, dass seine Ärzte die Erkrankung auf die Titanbelastung schieben und die Erkrankung wurde auch als berufsbedingt anerkannt.


    Aber ich glaube, das Tragen einer Titanuhr ist nicht ganz so gefährlich wie gut 45 Jahre eine Belastung durch Titanspäne und -stäube.


    Gruß, Stefan Bigalke