Beiträge von Chuck

Echt Wahnsinn, ich stelle mir vor, wie mühsam die 20km ohne Motor gewesen sein müssen.

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Original von seven
... und puschte mit dem Gas.Mir war klar,dass der sobald es Grün wird,Vollgas gibt...

Die Hitzköpfe im Nahen Osten lassen sich so auch prima provozieren. Das war unter deutschen Monteuren in Tripolis mal ein Sport. Die brachten die einheimischen Experten sogar dazu, bei Rot loszubrausen.

Aber das hat ja nur ganz, ganz am Rande mit dem eigentlichen Thema zu tun. Racepapa trifft den Nagel auf den Kopf. Man braucht auf dem Motorrad bei allem Spaß am schnellen Fahren ein besonderes Maß an Verantwortungsbewußtsein und muß ständig seinen siebten Sinn schärfen. Für mich tut das dem Spaß keinen Abbruch.

Jetzt geht es hier bei uns erst richtig los. Über die Hellefelder Höhe Geschwindigkeitsbeschränkung auf 50 für Motorräder. Autos dürfen 100 fahren. Wie war das noch? Geschwindigkeitsbeschränkungen sind immer sinnvoll und zu beachten?
Wahrscheinlich ist das der Lerneffekt aus der 50-er-Begrenzung nebenan am Ochsenkopf. Dort packt man bei Geschindigkeitskontrollen nämlich immer mehr PKW als Motorräder. Ich geb allerdings zu, dass bei den Motorrädern das Warnsystem besser funktioniert.

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Original von Tutti
Chuck

stimmt nicht, du übst zusätzliche Kraft aus durch den Druck.
Schaus dir einfach mal an, bzw probier mal daran zu drücken und schau was passiert, bzw mals dir auf.
Aber musst mir nich glauben, is eh unsinnig in nem Forum darüber zu disktuieren.

Ja klar, die Grundlagen der Mechanik sollte man nicht diskutieren.

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Original von Tutti
Das ist einfaches Hebelgesetzt.

Mansollte die kurvenäußere Raste belasten.
Dadurch drückst du die Maschine auf den Boden, bei der Kurveninneren Raste drückst du so auf den Reifen, dass du den Schlupf förderst.

Nach meinem Verständnis kann man mit dem Druck auf die innere Raste das Motorrad stärker neigen, also den Kurvenradius verringern, also das Motorrad in einen engeren Bogen zwingen, also ggf. die Haftgrenze erreichen, wenn man sich schon in deren Nähe bewegte. Aber das Ganze ist natürlich auch über den Lenker zu erzielen. Für den Druck auf den Hinterreifen ist es völlig egal, ob ich mein Gewicht links oder rechts oder über den Arsch ins Motorrad einleite. Er hängt lediglich von meinem Gewicht und der Längsposition auf dem Motorrad ab.

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Original von Smolo
Geschwindigkeitsbegrenzungen haben ihren Sinn und das nicht nur im Ort! Bei dem heutigen Verkehrsaufkommen gefährdest du deine Mitbürger permanent. Also Achtung!

Naja, da kennst Du aber die Sitten in NRW nicht. Da steht auf einer einsamen Landstraße plötzlich ein Schild "Straßenschäden" und dabei die Tempobegrenzung 50. Auf der Autobahn vor Dortmund gibts zur Zeit die Kombination mit "Straßenschäden" mit Tempo 80. In der Regel sind die Straßenschäden ein etwas welliger Belag. Gerade bei uns in der Gegend sind es die von den Steinbrüchen kommenden Kiesbomber, die den Asphalt durchwalken. Zur Reparatur ist ja kein Geld mehr da. Böse Zungen behaupten, das Geld stecke in den Straßen im Osten. Und wenn schon - dort mußte ja auch tatsächlich etwas gemacht werden. Wir können mit unseren Holperstrecken noch ganz vernünftig leben.

Der Grund für diese Tempobeschränkungen sind wohl theoretische Haftungsfragen in dem Fall, dass mal jemand durch eine Bodenwelle von der Straße katapultiert wird. Aber das will mir auch nicht so recht einleuchten, denn laut §1 der StVO hat doch jeder so zu fahren, dass er andere nicht gefährdet. Ich vermute eher eine Lobby der Schilder- und Radargerätehersteller dahinter. Fakt ist jedenfalls, dass man in diesen Fällen meist die erlaubte Geschwindigkeit locker verdoppeln kann ohne dass irgendetwas bedenklich wird.

Das soll aber nicht heißen, dass es nicht Geschwindigkeitsbeschränkungen gibt, die sinnvoll sind und auch unbedingt eingehalten werden müssen.

Die oben genannten Fälle rauben den wirklich wichtigen Geschwindigkeitsbeschränkungen natürlich ihre Autorität. Man kann sich natürlich auch sklavisch an jede noch so absurde Vorschrift halten, das ist dann absolut sicher. Genau so machen wir das ja auch bei der Technik unserer Mopeds - oder?

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P.S.: Wurde noch nie Innerorts geblitzt! Sowas find ich macht man nicht. Wenn man mal aufdrehen will, dann entweder auf der Piste oder Landstrasse.

Da gefährde ich wenigstens keine Kinder!

Gruß Max

Der Blitz soll Dich treffen für solch eine Überheblichkeit. Das kann bei den hiesigen Sitten jedem passieren!
Mich hats jetzt mit dem Auto auf einer - wie ich meinte - ganz normalen innerörtlichen Straße erwischt: "Raserei" mit 39 statt erlaubten 30 km/h, 15 Euro. Und jetzt kommt der Clou: Auf dem Briefumschlag wirbt die "Rennstadt Hockenheim".
30 Minuten vorher habe ich noch aus 230 km/h die Spitzkehre angebremst...

Bezüglich der Bridgestone Slicks kann ich Dir leider auch nicht helfen.
Mich würde allerdings interessieren, was für eine 5´´-Felge Du eingebaut hast.

Im letzten Herbst habe ich mir tatsächlich mit meinen Prinzipien gebrochen und mir für die Landstraße eine Yamaha Fazer 1000 gekauft. Am Sonntag habe ich mit meinem Schwager (RGV 250, Arrow, sonst original) eine längere Hatz durchs Sauerland veranstaltet. Zunächst hat mich beim Hinterherfahren beeindruckt, wie gut die RGV doch geht. Wenn es sich nicht gerade um Powerpassagen handelt muß man auch bei einem großen Viertakter ordentlich Leistung abrufen um mitzufahren. Beim obligatorischen Motorradtausch habe ich dann erstmals seit über einem Jahr wieder auf einer RGV gesessen. Zunächst hat mich mal die Sitzposition geschockt. So soll ich jahrelang auf der Straße herumgefahren sein? Ein wohliger Schauer lief mir aber den Rücken runter, als das Motörchen dann beim Durchschalten der Gänge im wunderbaren Zweitaktsound kreischte.
Ehrlich gesagt bin ich froh, einige tolle Zweitakter zu besitzen und die TZ hoffentlich auch mal auf der Strecke bewegen zu können, aber auf der Landstraße ist es einfach toll, mit einem modernen Viertakter entspannt und risikoarm flott unterwegs zu sein.

Es ist doch immer wieder schön, wenn sich kleine Firmen im Rennsport enagieren. Für mich ist das das Salz in der Suppe.