Beiträge von matze.tzr

    Wahrscheinlich ist Zxmadx Aussage die richtige: Vibrationen.


    In meinem Fall vielleicht (oder nach 4tkm Straße hoffentlich) nicht aufgrund schlecht gerichtetem oder verschlissenem Kurbeltrieb. Aber bekanntermaßen leidet der RGV Motor aufgrund fehlender Ausgleichswelle grundsätzlich stärker an Vibrationen.


    Ich bau alles wieder zusammen mit neuen Federn, Schrauben und Halteblechen und hoffe, dass es hält. Vielleicht sollte ich das Kontrollintervall halbieren.


    Langfristig könnten die MuS Förster Schieber eventuell Abhilfe schaffen. Wenn ich die Bilder richtig deute, kommen die 2 teiligen ohne diese Feder aus.


    Vielen Dank für die Auskunft. Ich will betonen, dass ich den Schaden eindeutig in keinster Art auf die Förster Schieber und/oder Anschlaghülsen schieben wollte. Die Abdrücke der Feder an der Hülse sehe ich auch nicht als kritisch an.


    Hab mich nur gefragt, ob ich eventuell irgendwas falsch gemacht habe oder es sich um ein bekanntes Problem handelt, da nun schon zum 2. Mal das Halteblech, welches vor 4tkm als Neuteil verbaut wurde, gebrochen ist. Wenn ich Michael Förster richtig verstanden habe, kommt das wohl doch öfter vor.


    Es sieht für mich so aus, also ob die Federn teilweise in der Nut seitlich wegknicken kann. Daher auch die Abdrücke in der Schiebernut. Eventuell ist das die Ursache? Abhilfe fällt mir auf die schnelle trotzdem keine ein.

    Die Abdrücke deuten auf zu hohe Flächenpressung unter dem Schraubenkopf hin. Hier könnte ein Schraubenkopf mit größeren Auflage und/oder ensprechendes Anziehdrehmoment mit geeigneten Schraubensicherung Abhilfe schaffen. Wenn die Anschlag/Führungshülse stark einseitig verspannt ist, könnte das zu einer nicht optimal konzentrischen Führung des Schiebers führen. Der Stellmotor wird die Schieber trotzdem aufziehen, egal ob die Feder dabei knickt und dadurch stark reibt. Wird die Reibung zu hoch bricht das Blech und die Feder entspannt sich. Habe auch schon Feder gesehen die einseitig abgeschliffen und nicht mehr rund waren.


    Ich habe auch den Eindruck, dass die Feder in der Nut vermutlich beim Schieber aufziehen wohl seitlich wegknickt. An einem Schieber sieht man die Abnutzung oberhalt der Nut, welche den Stift des Mittelteils führt, relativ deutlich. Allerdings ist das der Schieber, an dem das Halteblech nicht gebrochen war. Die Federn zeigen auch entsprechenden Verschleiß.


    Nur wie soll ich die Schrauben denn anders anziehen als halt mit dem entsprechenden Moment + Loctite? Die werden ja immer mit dem Kopf komplett bündig am Gehäuse bzw. Schieber aufliegen. Die Federvorspannung ließe sich demnach nur über eine kürzere Feder einstellen.

    TZ-Schieber :winking_face:

    Abdruck ist ca 1-2 zehntel tief,

    es schiebt und knallt der Schieber gegen die Anschlaghülse bei 11kUpM :biggrin:


    Ich kenne die Funktionsweise der TZ Schieber nicht. Bei den 3 tlg RGV Schiebern liegt die Anschlaghülse nach meinem Verständnis ja nur bei geschlossener Stellung an. Wenn die Schieber aufgezogen werden knallen sie gegen das feststehende Schieberteil, welches wiederum von den Schrauben im Gehäuse gehalten wird.


    Schieber Diskussionen sind doch für RGV Besitzer immer interessant - egal was das eigentliche Thema war. Über was würden wir nur reden, wenn Suzuki eine robuste Walze wie Yamaha konstruiert hätte.


    Aber zurück zum Thema: Ich habe bei der kompetten Motorrevision vor 4tkm auch die Schieber inkl. neuer Mittelteile von MuS Förster verstärken lassen. Habe diese gestern genaustens auf Risse geprüft und nichts auffälliges gesehen. Ja ich weiß Mikrorisse sind schwer zu erkennen und ich kann auch nicht unter die Oberfläche schauen... Die Förster Schieber sind bestimmt solide konstruiert, gefertigt und sicherlich jeden Euro wert. Trotzdem glaube ich nicht, dass ich meine schon tauschen muss.


    Man sollte ja so oder so öfter die Schieber kontrollieren. Wie siehts denn bei euch aus? Hat außer Hoffmahe niemand Abdrücke an den Anschlaghülsen? Alles immer pikobello ohne gebrochene Federhalter?

    Hallo zusammen,


    habe am Wochenende eine standardmäßige Schieberkontrolle durchgeführt. Am linken Zylinder war der Federhalter einseitig gebrochen. Feder und abgebrochenes Stück vom Halter habe ich im Schiebergehäuse gefunden. Den gleichen Schaden hatte ich bei der letzten Kontrolle auch festgestellt. Allerdings weiß ich nicht mehr, ob es damals der liegende oder ebenfalls der stehende Zylinder war.


    Desweiteren sehe ich Abdrücke der Feder auf allen Anschlagülsen und den Mittelstücken. Es sind die Hülsen von Förster verbaut. Laufleistung circa 4tkm.


    Sind die Abdrücke normal? Bricht der Federhalter öfter mal oder mache ich bei der Montage irgendwas falsch?


    Für Ratschläge schon im Voraus besten Dank.