Beiträge von matze.tzr

    Danke für den Tipp.


    Da ich immer recht lange arbeite, komme ich zu Läden wie Knoll etc. nicht bevor die Feierabend machen. Habe deswegen bei Ebay bestellt. 1L Motul transoil 10W30 für 11,70€ inkl Versand.


    Habe gerade erfahren, dass es das viel günstiger bei Tante Käthe (BTS) gibt. Leider zu spät, Ebayhändler hat bereits versandt.


    Ich berichte sobald neue Erkenntnisse vorliegen.


    Aber wer zum Teufel ist Kim W. ? :nixweiss:
    Oder steh ich auf der Leitung :nuts:

    Zitat

    Original von hoffmahe
    JCN - Ich kenne keinen Pkw mit Frontantrieb dessen Getriebe nicht mit Motoröl geschmiert wird - außer natürlich Automatikgetriebe.
    Kann passieren!


    Will nicht klugscheißen, muss aber dennoch tun. Mein Peugeot 206 RC hatte separates Getriebeöl. Und der war definitiv mit Frontantrieb und ein Handschalter. Nur bleibt dieses Öl normalerweise ein Autoleben lang im Getriebe.


    Nichts für Ungut :cheers:

    Die Kupplung habe ich nach Werkstatt Handbuch eingestellt. Spiel am Hebel des Getriebedeckels habe ich nicht explizit geprüft. Am Handhebel ist das Spiel gemäß WHB vorhanden. Sollte demnach auch am Getriebedeckelhebel vorhanden sein. Prüfe ich aber gerne nochmal.


    Die Druckplatte geht bei der Suzuki - im Gegensatz zur TZR z.B. - in jeder Winkel Position auf die Verzahnung. Da habe ich bei jeder Montage schon darauf geachtet, dass die sauber sitzt. Ich verstehe allerdings nicht, was du mit "ohne am Anschlag zu sein" meinst. Könntest du das vielleicht etwas genauer erklären?


    Das verwendete SAE90 ist ein Industriegetriebeöl, hat mir mein Vater sozusagen vererbt. Ist also nicht explizit für Nasskupplungen, eher für Stapler und Förderbänder. Ob das was ausmacht? :nixweiss:


    Weißt du / wisst ihr zufällig ob Louis oder Polo Motul Getriebeöl in den Läden anbieten? Auf ihren Homepages gibt es nichts von Motul.


    Ich versuche das Öl nochmal und hoffe, dass sich Wolfram bald meldet, damit ich neue Reibscheiben bekomme. Dann baue ich die mal ein. Wie gesagt, maßlich sind sie neu, aber eventuell 25 Jahre alt.

    Habe mich vielleicht nicht deutlich genug ausgedrückt:


    Zuerst hatte ich stinknormals SAE90 Getriebeöl verwendet. Ich habe da noch so einen uralten 20L BP Kanister in der Werkstatt stehen, den nehme ich seit Jahren für die Zweitakt Getriebe. Ich hatte allerdings noch keinen so schnellen 2 Takter wie die RGV nach Überholung und Tuning.


    Danach 10W40 Öl für 4-Takt Mopeds (also für Nasskupplungen geeignet). War eine billig Plörre von Louis oder so.


    Zuletzt dann Baumkarkt 15W40 für PKW. Alles mit dem gleichen Effekt der rutschenden Kupplung.


    Vielleicht fahr ich heute nach der Arbeit bei Polo oder Louis vorbei und kaufe, wie von JCN und Raphael empfohlen, Motul Motorrad Getriebeöl. Kann ich ziemlich schnell probieren und bis ich neue Reibscheiben habe, dauert es eh noch paar Tage.


    Ich berichte von den Ergebnissen. Bis dahin vielen Dank für eure Tipps!

    Weil ich mein langes Wochenende hauptsächlich mit Saufen und Auskatern verschwendet habe, bin ich nicht viel weiter gekommen. Außerdem musste ich zum TÜV, HU war fällig und ich habe mir mein GSXR 600 Fahrwerk eintragen lassen. War nicht billig, aber nun steht alles im Schein :-)


    Nun zum eigentlichen Thema:


    @ Bemomaik:
    Muss mich doch korrigieren. Irgendwie hatte ich tatsächlich eine falsche Drehzahl- Geschwindigkeitsangabe im Kopf. Habe das Koso nochmal ausgelesen, es waren vor der Motorüberholung 202 km/h bei 12200 1/min. Mit rutschender Kupplung sind es circa 180 - 185 km/h @ 12200 1/min. Es fehlen also circa 20 km/h relativ.


    Die Magnete vom Koso sitzen alle sauber in den Schrauben der Bremsscheiben.


    Ich habe die Kupplung des alten Motors komplett in den überholten gebaut. Leider ohne Verbesserung. Als Getriebeöl habe ich mineralisches 15W40 (für PKW) versucht, auch keine Verbesserung. Die Probefahrten habe ich nun ausschließlich auf der Autobahn gemacht, da kann man die rutschende Kupplung schon eindeutiger spüren. Kommt der Motor in die Resonanz, schnellt die Drezhahl hoch.



    Nun weiß ich nicht mehr weiter. Mir fällt nichts besseres ein, als neue Lamellen und Federn zu besorgen (Tante Käthe, hast ne p/n). Könnte es sein, dass die Lamellen trotz neuwertiger Belagstärke gealtert sind? Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie alt die Lamellen sind. Könnten theoretisch auch von 1992 sein.

    Also ich habe gestern nach der Arbeit nochmal demontiert und verglichen. Die Federn der rutschenden Kupplung sind im entspannten Zustand 25,6 - 25,7 mm lang. Die aus meinem Ersatzmotor 25,9 - 26,0 mm. Stahl- und Reibscheiben sind maßlich neu, optisch gut gebraucht.


    Habe das komplette Paket mit Stahl-, Reibscheiben und Federn getauscht. Als ich auf die Uhr geschaut habe, war es kurz vor ein Uhr nachts, Probefahrt musste ich verschieben. Und da mir die scheiß Arbeit meine ganze Freizeit kostet :winking_face: kann ich erst heute Abend Probe fahren.

    Zitat

    Original von Bemomaik
    Bitte überprüfe doch nochmal die Aussage.
    Endgeschwindigkeit 220km/h und Übersetzung 14/43.


    220km/h halte ich für nicht möglich.


    MfG
    Maik


    Wie gesagt bitte keine Absolutwerte diskutieren. Gut möglich, dass das echte 200 oder weniger sind. Es zählt hier nur die ralative Angabe vor zu nach Motorwechsel. Da habe ich an Cockpit, Fahrwerk und Übersetzung nichts verändert. Daher fehlen nunmal relativ 30 - 40 km/h.