Beiträge von maicofrog

    Hallo Manuel,


    wenn die von dir recherchierten Werte stimmen, ist vermutlich schon davon auszugehen, dass es mit den Lagern funktionieren könnte - nur fragt sich halt wie lange!


    162 g pro Lager hört sich meines Erachtens aufgrund der damit verbundenen Unsicherheit nicht nach besonders viel an.
    Was die Rotierende Masse betrifft ist das zwar teilweise richtig (Außenring und Kugeln), jedoch aufgrund des relativ kleinen Durchmessers im Verhältnis zur Drehzahl ziemlich wurscht!


    Wenn du wirklich ans Limit des Machbaren gehen willst, würde ich mich an Rennteams orientieren:
    Einsatz von Magnesium (wo es geht), Einsatz von Titan (wo bezahlbar), Einsatz von Kohlefaser (dito) und natürlich weglassen, was nicht wirklich zum Fahren benötigt wird.
    Ich glaube nicht, dass renomierte Rennteams mit Keramiklagern herumexperimentier(t)en.


    Gruß Jörg

    Moin,


    she ich ähnlich. Sicher laufen die Maicos sehr respektabel. Aber 80 PS sind schon sehr viel Holz.
    Meine 500er hatte füher gemessene 55 PS bei glaube ich etwa 6500/min.
    Das Drehmoment, das so ein Hobel generiert wird sicher die größere Rolle spielen.
    Nettes Moped ist es aber alle mal.


    Gruß Jörg

    Hallo zusammen,


    ich könnte mir schon vorstellen, dass man auf einer bewährten Basis eine DI auch beim Motorrad adaptiert bekommt. Wenns bei Skidoo und co funktioniert, sollte es doch beim Motorrad mit etwas Abstimmungsarbeit doch auch gehen? Die Einzelhubräume sind bei Rotax / Bombardier ja ganz ähnlich.


    Vielleicht tut sich ja tatsächlich was im (Wettbewerbs-) Endurobereich:
    http://twostrokemotocross.com/…fuel-injected-two-stroke/


    Muss man halt mal abwarten. Aber KTM hält ja bekanntlich nach wie vor am 2T fest und will auch weiter entwickeln.


    Gruß Jörg

    Hallo Raphael,


    als ich mit Simo begann, fuhr ich 500er Maico, gelegentlich CR 500 und später KTM 360.
    Was die beiden 500er betrifft stimmt es schon, dass durch relativ hohes Drehmoment das Vorderrad gerne mal in die Höhe steigt. Und wer nicht aufpasst, liegt mit weggeschmiertem Hinterrad schnell mal auf der Nase. Spaß bringen aber beide.
    Die 360er fuhr sich wesentlich einfacher und dadurch auch schneller.
    An der (alten) Maico musste ich relativ viel schrauben - an der KTM 360 bzw. CR 500 praktisch nie! Fahrwerksmäßig lässt sich bei KTM relativ einfach aufrüsten, durch den Umbau auf Teile neuerer Modelle.
    Mittlerweile fahre ich zwar CRF 450 - bin damit aber auch nicht so viel schneller als mit der KTM 360. Pflegeintensiver ist der Viertakter aber schon, verbraucht aber auch wesentlich weniger.


    Gruß Jörg

    Hallo,


    Aluminium der Kategorie F30 oder höherwertig eignet sich schon sehr gut. Die teilweise filigranen Konstruktionen der Bremssattelaufnahme mit Alu-Guß (z.B. Honda CRF 450) hält ja auch.
    Ich habe bei meinen Konstruktionen bisher immer etwas mehr auf Sicherheit gebaut und großzügiger dimensioniert als unbedingt notwendig.
    Falls das Teil eingetragen werden soll, empfehle ich vorher mit dem Prüfer zu sprechen, da der unter Umständen Festigkeitsnachweise einfordert.


    Gruß Jörg

    Hallo,


    von KTM gabs außerdem in den Jahren 94 und 95 noch die 440er, 500er und 550er Baureihe.
    Davon gabs auch ein paar wenige Modelle mit Straßenzulassung.
    Wer aber viel auf öffentlichen Straßen unterwegs ist, dem würde ich den Griff zum 4T nahe legen. Zumal die Leistungsenfaltung der großen Hubräume (ohne Auslasssteuerung) etwas biestig ist.

    Hallo Armin,


    einen Überlauf haben die Wettbewerbsenduros natürlich auch. Der Überlaufschlauch geht aber in keinen Behälter, sondern wie ein Vergaserüberlauf einfach ins Freie.
    Zumindest bei den KTMs ist es so, dass der Flüsssigkeitsstand stwa 10 mm unter der Oberkante des Wasserkastens sein soll, dass ein gewisses Luftpolster da bleibt.
    Falls zu viel eingefüllt wird, wird es bei warm werdendem Motor herausgerückt, so dass dich der selbe Stand ergibt...


    Gruß Jörg

    Danke für die Antworten,


    vorläufig habe ich das Moped jetzt sowieso stillgelegt, da ich ohne Klarheit zu haben, kein Risiko eingehen wollte. Dass die ca. 60000km happig sind ist mir klar, allerdings bin ich mir sicher, dass das Moped auch schon bevor es in meinem Besitz war stets gut behandelt wurde. Kleines Beispiel: bei ca. 44 000 km musste ich den Motor zum ersten mal öffnen weil ein Kurbelwellensiri defekt war. Dabei konnte ich lediglich einen leichten kolbenreiber an einem hinteren Kolben feststellen. Zu dem Zeitpunkt waren noch die originalen Kolgen drin!
    Na ja, ist jetzt sowieso egal. Muss halt wenn ich etwas mehr Zeit habe den Motor zerlegen und schauen was ich machen muss. Ich glaube aber aufgrund der Art des Geräuschs nicht, dass es von der KW kommt - aber warten wirs ab....


    Gruß Jörg