Beiträge von maicofrog

    Hallo,


    bei meiner RD 500 ist ein langsam immer lauter werdendes Tickern zu hören. Es ist völlig lastunabhängig und bei Standgas oder etwas darüber am besten zu hören. Es ist in etwa vergleichbar mit einem Ventiltickern beim Falschtakter.
    Hat jemand von euch etwas ähnliches schon gehabt und wenn ja, welche Ursache hatte es.
    Die Laufleistung des Motors ist etwa 60 000 km, wobei die Kolben vor etwa 2500 km zuletzt gewechselt wurden.


    Gruß Jörg

    Hallo,


    ich sehe folgende Möglichkeiten, vorausgesetzt Kühlsystem i.O.:
    1. Quetschkante (Abstand zwischen Kolben und Zylinderkopf) zu klein. Dadurch höhere Verdichtung. Quetschkante lässt sich über die unterschiedlich dicken Fußdichtungen einstellen.
    Sollte nach meinem Kenntnisstand etwa 0,7-0,8mm sein, oder 0 -0,1mm Abstand zwischen Kolbenboden und Dichtfläche am Kopf.
    2. Zylinderkopfdichtung beschädigt oder Zylinderkopf nicht genügend angezogen, dadurch bläst der Motor immer etwas in die Kühlung.


    Gruß Jörg

    Hallo,
    hab zwar keine Erfahrung speziell für die Aprilia, aber hatte schon 165er Slicks auf 4,25" Felge gefahren. Funktioniert auch, aber die Lauffläche kann nicht voll genutzt werden. Der Reifen entfaltet sich auf einer 5" Felge wesentlich besser - für etwas mehr Grip beim Beschleunigen. Den Pirelli hatte ich mal montiert, bin jedoch bisher lieber auf Dunlop gefahren.
    Wenn du nur gelegentlich auf die Rennstrecke willst, solltest du dir überlegen ob aktuelle Supersportreifen mit Straßenzulassung verwenden solltest. Die haben fast soviel Grip und wesentlich mehr Nasshaftung.
    Gruß Jörg

    Hallo,


    wenn du eine bestehende, kunktionierende Anlage kopieren willst, benötigts du die Rechenprogrämmchen nicht, zumal die dir bei den Abwicklungen der einzelnen Segmente sowieso nicht helfen.
    Der Vorschlag mit dem Papiergeschnipsel ist zwar sehr zeitintensiv, wird aber meines Erachtens am besten helfen zumindest mal eine annäherne Konstruktion zu erhalten.
    Diese Maße würde ich als Grundlage nehmen. Die Einzelsegmente würde ich in einem für Blechkonstruktionen geeigneten CAD-Programm (zB. Solid Works, Pro/Engineer) erfassen und aneinanderfügen. Die fertige virtuelle Anlage dann nochmal grundsätzlich mit dem original abgleichen und entsprechend korrigieren. Vom CAD lassen sich dann auch die notwendigen Abwicklungen erzeugen und man kann direkt dxf-Daten an den Blechproduzenten (Laser) schicken. Wenn du keine CAD Kenntnisse hast wird es allerdings schwierig - dann am besten an jemanden im Freundes oder Bekanntenkreis wenden, der die möglichkeiten hat.


    Ich selbst habe schon des öfteren mit dem Gedanken gespielt so etwas mal zu machen - bisher hat mich der Aufwand immer abgeschreckt.


    Hoffe ich konnte damit weiter helfen.