Beiträge von Marco

    Biete Öhlinsgabel meiner Aprilia RSV4 Factory APRC.


    Passt auch bei anderen Bikes, bitte selbst prüfen!
    Klemmdurchmesser oben 51mm unten 56mm,
    Bremssattelaufnahme 100mm,Achsaufnahme links 30mm, rechts 25mm.
    (gabelbrückensatz/radachse hätte ich auch noch da)!!


    9000km, ausschließlich Straße.
    Natürlich um- und unfallfrei.



    Die gabel hat schon die guten Innereien, SBK piston/Shimpaket und topout spring/gabelfederführung. (nicht zu vergleichen mit den OEM Öhlinsgabeln von Ducati)


    Mit frischem Service!


    - wurde komplett zerlegt, begutachtet und gereinigt (auch Cartridge)
    - Orig. Öhlins Gleitbuchsen neu (wird meist vergessen)
    - Orig. Öhlins Gabelöl neu (das teure!)
    - Simmerring & Staubkappe neu
    (von SKF, halten länger & besseres Ansprechverhalten)
    - Orig. Öhlins Hubindikator (keine kabelbinderlösungen )
    - Spezialfett zur Verringerung der Reibung (spricht noch feiner an)
    - hochfeste Alu-Schrauben (blau) an Achsklemmung und Druckstufenversteller


    Rechnung liegt bei.


    Versand natürlich versichert und ordentlich verpackt.


    1499EUR vhb


    gruß



    Brembo Vorderradbremse (am liebsten komplett zu verkaufen). 9000km
    besteht aus


    - Radial Bremspumpe mit klappbarem CNC gefrästen Hebel und
    gelasertem RSV4 Logo. Komplett mit Titanschrauben,
    Bremsflüssigkeitsbehälter, Bremslichtschalter und frischer Bremsflüssigkeit.
    - Stahlflexbremsleitungen.
    - Brembo Monoblock Bremszangen mit neuwertigen Lucas Sintermetall Belägen


    Befestigung 100mm, Offset 30mm


    Plug&Play, ranschrauben und losfahren vhb 649EUR

    Zitat

    Original von faeka
    Kannst du nicht einfach das gewinde tiefer machen? So wie es ausschaut ist doch noch genug platz nach unten!?
    oben plan dremel und nen passendes schräubchen rein und feddich :nixweiss:


    ich würde sagen der Platz nach unten wird durch den Überströmer stark begrenzt.


    Auch würde ich das so "geflickt" nicht mehr fahren.


    Schweissen geht sicherlich. Lohnen tut sichs meiner Meinung nach nicht.


    Schweissen, Planen, Bohren, gewinde schneiden + neu beschichten.
    Auch liegt die O-Ring Nut in der Schweisszone, anzunehmen, dass man die auch neu machen muss dann.
    Wenn mans selber machen kann würde ichs mir überlegen. ansonsten nein.

    ja und nein zum Thema Material.


    Es sind viele Dinge zu berücksichtigen.


    Darunter die auftretenden Kräfte(amplituden), Material(Streck/Dehngrenze), die Belastungsart(Anzahl zyklen), Sicherheiten und andere Faktoren (Kerbfaktoren). UND TEMPERATUR!!(Stichwort Spannungsrisskorrosion)
    gibt da versch. Herangehensweisen. siehe Roloff/Matek.


    Solange die dann auftretenden Spannungen die vorher ermittelte zul. Spannung nicht überschreitet gibt es auch keine Probleme.


    In erster Linie muss der Werkstoff den an ihn vorrausgesetzten Belastungen gerecht werden
    und gewisse geforderte Eigenschaften (z.B. Korrosionsverhalten, Schweissbarkeit etc.) erfüllen.
    Vielen Problemen kann konstruktiv begegnet werden.


    Nun ein Material bei gleichbleibender Dimensionierung auszuwählen dessen Streck/Dehngrenze bis zu 50% unter der des Ausgangsmateriales liegt, nur weil die Bruchdehnung die hier beschrieben wird scheinbar "günstiger" ausfällt ist einfach nur lebensgefährlich.


    Denn eine Alulegierung die vorher zwar weniger duktil war aber weit unterhalb ihrer Belastungsgrenze im elastischen&zulässigen Bereich belastet wurde, kann bei einer anderen (vermeintlich "gutmütigen")Legierung längst überlastet sein und bleibenden Schaden davon tragen.


    Wenn nun ein 7075 wenig verbogen oder ein 6061(günstigste Bruchdehnung)
    stärker verbogen bricht,
    war in beiden Fällen die Belastung zu groß oder falsch konstruiert.


    Ich scheue mich also vor "Weisheiten" die ungeprüft weitergesagt werden,
    denn meist scheitert es nicht an den genannten gründen sondern am Anwender oder Konstrukteur.



    7075 ist halt z.B. nicht schweissbar, was viele Anwendungen ausschließt.
    Für Integralbauteile aber spitzenmäßig und hierführ stets meine erste Wahl.


    6061, 7005 und 7020 sehr gut schweissbar und wärmebehandelbar.
    Besonders die 7020 ist wohl derzeit die erste Wahl für hochbeanspruchte Schweisskonstruktionen (beste Schweissnahtfestigkeiten).
    grundsätzlich hat die 6000er Reihe halt Vorteile in der umformenden Verarbeitung (Pressen, Tiefziehen etc.) und gewisse andere positive Eigenschaften (beim Schweissen, Korrosionsbeständigkeit).
    6082 ist darunter neben der 6061 auch relativ fest (je nach Wärmebehandlung).


    Zum Thema Titan:
    Auch Titan ist kein "schwieriges" Material, wenn man Verarbeitungshinweise beachtet und das richtige Werkzeug hat. Man darf nicht vergessen dass Titan grade 5 auch etwa das doppelte der Festigkeit von hochfestem Alu hat. Stähle in ähnlichen Festigkeiten verhalten sich kaum anders!!


    Von selbstschmierenden Eigenschaften kann nur bei guß (kugelgraphit)gesprochen werden meines Erachtens. Natürlich gibt es dennoch mehr oder weniger geeignete Reibpaarungen.


    zum Thema Schieber, bin ich mir sicher, dass Michl in der Lage wäre etwas geeignetes zu fertigen! Der Mann versteht sein Handwerk. :domino:


    edit: meiner Meinung nach, ohne die Schiebergeschichte genauer gesehen zu haben, muss festgestellt werden welchen Belastungen (Kräften, Temperatur etc.) das Material dort ausgesetzt ist. Dann kann man auch ein geeignetes Material auswählen, dass den Belastungen dort gerecht wird.


    Was allein die Temperatur angeht, wäre das bei Alu z.B. 4032 (Schmiede-Kolben).
    Bei Stählen gäbe es allerhand mögliche Werkstoffe z.B. Nickelbasislegierungen wie Inconel, Nicrofer® 6023 H, Nicrofer® 6025 HT, Cronifer® 40 B, Nicrofer® 7216 H
    Bei Titan z.B. Ti-SF61, Ti2Cu, Ti6Al2Sn4Zr2Mo, IMI834, Ti6Al2Sn4Zr6Mo


    usw. kann ja jeder selbst suchen :)

    Manche schieben die Staubkappe und Simmerring erst über die Tauchrohre, schieben Tauch und Standrohr zusammen und schieben dann die Simmeringe und Staubkappen in ihre Position.


    Ich setze die Simmerringe erst in die Standrohre, schiebe die Staubkappen über die Tauchrohre, füge Stand und Tauchrohr zusammen und zum Schluss die Staubkappen von Hand einschieben.


    Zur Montage:


    Simmering gefettet beim Einsetzen?
    gehen normal mit wenig Kraftaufwand rein dann.


    Zum Einführen entweder Spezialwerkzeug oder etwas bauen.
    eine Nuss aus dem Ratschenkasten in passendem Durchmesser als Notbehelf geht auch.
    Staubkappe ganz zum Schluss (wenn gabel zusammen) von Hand einschieben.

    dein Experiment hat zahllose Fehler, sowohl im Versuchsaufbau, der Durchführung und im gesamten Konzept. Das kann keinesfalls ein aussagekräftiges Ergebnis liefern.


    Art des Fluids, Kompressibilität, Reynoldszahl, Modellgröße, Art der Strömung (laminar/turbulent), grenzschichten und nicht zuletzt die größe, Richtung, geschwindigkeit mit der du deinen "Wasserstrahl" durch einen Überströmer laufen lässt, Druckverhältnisse und andere Vorgänge die parallel dazu ablaufen und korrelieren.
    Es ist im grunde nichts berücksichtigt.


    gaswechsel auf diese Art und Weise darzustellen, sie zu verstehen oder Kenntnisse daraus zu gewinnen funktioniert so nicht.

    Zitat

    Original von Benny
    alu ist bei korrekter dimensionierung weitaus gutmütiger wie titan bezogen auf dynamische beanspruchung, weil titan extrem kerbempfindlich ist.


    Hallo Benny,


    ich schätze deine Person, dennoch erlaube ich mir mal auf deine Aussage einzugehen.



    ja und nein.


    Von einer "korrekten Dimensionierung" ausgehen und dann auf empfindliche Kerbwirkung einzugehen bei Titan halte ich für widersprüchlich.


    Kerbwirkungen vermeidet man bei der Konstruktion grundsätzlich (oder schwächt diese zumindest durch geeignete Radien und Entlastungsbohrungen/Umleiten der Spannungen).
    gibt ja allerhand Normen und "anerkannte" Methoden der Fachliteratur dazu.


    Aber....gerade im dynamischen Lastfällen ist Aluminium gefährdeter, solltest du aber wissen, wenn du sowas auch studiert hast! Stichwort Wöhlerkurve!


    Von gutmütig kann also bei keinem der beiden Werkstoffe grundsätzlich gesprochen werden.(wir lassen zudem Unterschiede in Legierungen ja auch aussen vor gerade)


    Muss aber auch nicht wenn man die Kräfte kennt und FdS nicht nahe 1 werden lässt.


    Was bleibt ist der "praktische Nutzen" und den habe ich oben erläutert!


    viele grüße


    Marco