ja und nein zum Thema Material.
Es sind viele Dinge zu berücksichtigen.
Darunter die auftretenden Kräfte(amplituden), Material(Streck/Dehngrenze), die Belastungsart(Anzahl zyklen), Sicherheiten und andere Faktoren (Kerbfaktoren). UND TEMPERATUR!!(Stichwort Spannungsrisskorrosion)
gibt da versch. Herangehensweisen. siehe Roloff/Matek.
Solange die dann auftretenden Spannungen die vorher ermittelte zul. Spannung nicht überschreitet gibt es auch keine Probleme.
In erster Linie muss der Werkstoff den an ihn vorrausgesetzten Belastungen gerecht werden
und gewisse geforderte Eigenschaften (z.B. Korrosionsverhalten, Schweissbarkeit etc.) erfüllen.
Vielen Problemen kann konstruktiv begegnet werden.
Nun ein Material bei gleichbleibender Dimensionierung auszuwählen dessen Streck/Dehngrenze bis zu 50% unter der des Ausgangsmateriales liegt, nur weil die Bruchdehnung die hier beschrieben wird scheinbar "günstiger" ausfällt ist einfach nur lebensgefährlich.
Denn eine Alulegierung die vorher zwar weniger duktil war aber weit unterhalb ihrer Belastungsgrenze im elastischen&zulässigen Bereich belastet wurde, kann bei einer anderen (vermeintlich "gutmütigen")Legierung längst überlastet sein und bleibenden Schaden davon tragen.
Wenn nun ein 7075 wenig verbogen oder ein 6061(günstigste Bruchdehnung)
stärker verbogen bricht,
war in beiden Fällen die Belastung zu groß oder falsch konstruiert.
Ich scheue mich also vor "Weisheiten" die ungeprüft weitergesagt werden,
denn meist scheitert es nicht an den genannten gründen sondern am Anwender oder Konstrukteur.
7075 ist halt z.B. nicht schweissbar, was viele Anwendungen ausschließt.
Für Integralbauteile aber spitzenmäßig und hierführ stets meine erste Wahl.
6061, 7005 und 7020 sehr gut schweissbar und wärmebehandelbar.
Besonders die 7020 ist wohl derzeit die erste Wahl für hochbeanspruchte Schweisskonstruktionen (beste Schweissnahtfestigkeiten).
grundsätzlich hat die 6000er Reihe halt Vorteile in der umformenden Verarbeitung (Pressen, Tiefziehen etc.) und gewisse andere positive Eigenschaften (beim Schweissen, Korrosionsbeständigkeit).
6082 ist darunter neben der 6061 auch relativ fest (je nach Wärmebehandlung).
Zum Thema Titan:
Auch Titan ist kein "schwieriges" Material, wenn man Verarbeitungshinweise beachtet und das richtige Werkzeug hat. Man darf nicht vergessen dass Titan grade 5 auch etwa das doppelte der Festigkeit von hochfestem Alu hat. Stähle in ähnlichen Festigkeiten verhalten sich kaum anders!!
Von selbstschmierenden Eigenschaften kann nur bei guß (kugelgraphit)gesprochen werden meines Erachtens. Natürlich gibt es dennoch mehr oder weniger geeignete Reibpaarungen.
zum Thema Schieber, bin ich mir sicher, dass Michl in der Lage wäre etwas geeignetes zu fertigen! Der Mann versteht sein Handwerk. 
edit: meiner Meinung nach, ohne die Schiebergeschichte genauer gesehen zu haben, muss festgestellt werden welchen Belastungen (Kräften, Temperatur etc.) das Material dort ausgesetzt ist. Dann kann man auch ein geeignetes Material auswählen, dass den Belastungen dort gerecht wird.
Was allein die Temperatur angeht, wäre das bei Alu z.B. 4032 (Schmiede-Kolben).
Bei Stählen gäbe es allerhand mögliche Werkstoffe z.B. Nickelbasislegierungen wie Inconel, Nicrofer® 6023 H, Nicrofer® 6025 HT, Cronifer® 40 B, Nicrofer® 7216 H
Bei Titan z.B. Ti-SF61, Ti2Cu, Ti6Al2Sn4Zr2Mo, IMI834, Ti6Al2Sn4Zr6Mo
usw. kann ja jeder selbst suchen :)