Beiträge von fred.spindler@freenet.de

    Ich bin normalerweise auch nicht für solche Lösungen.
    Aber:
    Viele RGV250-Fahrer haben genau dieses Problem.
    (siehe Beiträge in diesem Forum)
    Fazit: Die Öl-Absperrventile sind unzuverlässig oder werden oft durch Unwissenheit zerstört.
    Eine professionelle Rennmaschine wird ständig gewartet. Und die Kosten spielen dabei keine Rolle. Auch wenn mal ein Motor "platzt".
    Defekte Öl-Ventile lassen einfach durch oder sind verstopft, was noch schlimmer ist. Das defekte Ventil muß jedesmal erst gesucht werden.
    Mit meiner RGV fahre nur ich. Ich habe keine Lust jedes Jahr nach defekten Ventilen zu suchen.
    Ich habe für mich persönlich die einfachste Lösung gewählt.
    Andere Fahrer könne gerne etwas anderes machen.
    Das war nur ein Hinweis, daß das Problem auch anders beseitigt werden kann.
    Die evtl. defekten Ventile kann ich bei passender Gelegenheit immer noch tauschen und den Öl-Absperrhanh dann offen lassen.
    Also cool bleiben ! Und weiterhin viel Spaß mit der RGV ! :biggrin:
    Gruß
    FRED

    Hallo,
    habe bei meiner RGV250 VJ22B von 1993 folgendes Problem.
    Nach längeren Standzeiten 2T-Öl im Kurbelgehäuse und in den Zylindern.
    Dann qualmt die immer wie verrückt.
    Deshalb habe ich mir jetzt einen kleinen Absperrhanh in die Ölleitung eingebaut.
    :daumenhoch
    Es kann dann kein Öl mehr durchlaufen, wenn das Fahrzeug nur herumsteht.
    Bis jetzt funktioniert das ganze einwandfrei.
    Gefahr ! Nicht vergessen den Hahn zu öffnen !
    :teacher:
    Wer hat hiermit Erfahrung ?
    Gruß
    FRED

    Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht !
    Aber wenn von oben nichts nachlaufen kann, und auch keine Luft eindringen kann,
    dann kommt doch auch unten nichts mehr heraus.
    Ist wie beim Benzintank. Wenn der nicht belüftet wird, dann kommt nach kurzer Zeit unten bei den Vergasern kein Sprit mehr an.
    Oder habe ich da einen Denkfehler. :nuts:
    Gruß
    FRED

    Hallo Kollegen,
    habe bei meiner RGV250 VJ22B von 1993 folgendes Problem.
    Nach längeren Standzeiten 2T-Öl im Kurbelgehäuse und in den Zylindern.
    Dann qualmt die immer wie verrückt.
    Deshalb habe ich mir jetzt einen kleinen Absperrhanh in die Ölleitung eingebaut.
    :daumenhoch
    Es kann dann kein Öl mehr durchlaufen, wenn das Fahrzeug nur herumsteht.
    Bis jetzt funktioniert das ganze einwandfrei.
    Gefahr ! Nicht vergessen den Hahn zu öffnen !
    :teacher:
    Wer hat hiermit Erfahrung ?
    Gruß
    FRED

    Hallo Kollegen,
    habe an meiner RGV250 VJ22B von 1993 folgende Original-Birnen im Einsatz.
    22D3-1L und 22D3-1R. Die sind allerdings schon etwas porös.
    Deshalb habe ich mir als Ersatz die Birnen 22D2-1L und 22D2-1R gebraucht gekauft.
    Bei den 22D2 ist allerdings der Flansch etwas größer.
    D45,5 außen und D36,5 innen. ( siehe Foto )
    Wer hat hiermit Erfahrung ? Kann ich diese Birnen trotzdem verwenden, wenn ich mir andere Dichtungen und Flanschteile besorge. Teile-Nr. 1, 2, 3 und 6 im E-Teil-Katalog.
    1, 2 und 3 sind die Dichtungsringe. 6 ist das Flanschteil 14195-42E00 Flange.
    Muß man dann vielleicht die Bedüsung anpassen ?
    Gruß
    FRED

    Hallo asterix,
    bei meiner RGV habe ich auch das problem,
    daß bei längeren Standzeiten das 2T-Öl weniger wird.
    Beim Starten habe ich dann für einige Minuten
    starke Rauchentwicklung und Ölspritzer an den Endrohren.
    Vermute, daß auch hier 1 oder 2 der Ölanschlüsse am Kurbelgehäuse
    defekt sind. :kotz:
    Ich werde die einfach mal austauschen.
    Wie tauscht man die am einfachsten ?
    Ausbauen mit Gewalt ? und einbauen mit Kleber oder wie ?
    Gruß
    FRED

    Hi,
    durch einen anderen Fehler (Vergaser läuft über) bin ich auf die Ursache für das Ölproblem gestoßen. Meine RGV hatte immer sehr feine Ölspritzer auf dem Kennzeichen und am Heck.
    Ich dachte mir, das kann eigentlich nicht normal sein. (und "Schwuchtelfahrten" :shock: :smiling_face_with_sunglasses: mache ich ja keine)
    Beim Herausnehmen des linken Vergaser habe ich festgestellt, daß am rechten Vergaser die Verschraubung für den Chokezug abgebrochen ist.
    Vermutlich hat ein Schrauber vor mir mal nicht aufgepaßt und beim Handieren die Kunststoffverschraubung abgebrochen. Den Zug habe ich vorerst provisorisch wieder befestigt (so ein Ersatzteil hat man ja nicht rumliegen). Die Leerlaufdrehzahl hat dann auch nicht mehr gestimmt. War viel zu hoch. Also Leerlauf neu eingestellt und siehe da, nach einer längeren Probefahrt war kein Ölnebel mehr vorhanden. Der rechte Vergaser lief also viel zu fett.
    Gruß
    FRED

    Hi,
    erst mal vielen Dank an alle für die guten Hinweise.
    Ich hatte am vergangenen Freitag das gleiche Problem. Linker Vergaser läuft plötzlich über.
    Habe dann hier im Forum mal gesucht, was es dazu alles so gibt.
    - Schwimmer hängt, - Nadelventil hängt, - Nadelventil verschlissen, - O-Ring defekt
    Den Komplettausbau wollte ich mir erstmal ersparen. Also hab ich nur den Vergaser abgezogen und "vorsichtig" umgedreht. Danach das Schwimmergehäuse geöffnet und siehe da, das Nadelventil hat sich nicht mitbewegt, wenn man den Schwimmer bewegt hat. Also hab ich mit einem kleinen Schraubendreher das Nadelventil bewegt (am kleinen Bügel mit dem das Nadelventil am Schwimmer hängt) und schon funktionierte es wieder.
    Wenn man in den Benzinschlauch bläst, kann man feststellen ob das Nadelventil noch dicht schließt.
    Ersatzteile hatte ich eh keine, also hab ich alles wieder so zusammengebaut wie es war.
    Das Schöne bei dieser Rep. ist, daß ich den Vergaser nicht komplett ausbauen mußte, und daß ich keine Ersatzteile gebraucht habe.
    Wenn man diese Teile ersetzen will, muß man den Vergaser vermutlich doch komplett ausbauen, weil der Schwimmerlagerungsstift sehr fest in den Bohrungen sitzt. Es könnte vielleicht auch gehen, wenn man zu zweit ist und einer dagegenhält.
    Gruß
    FRED
    :D
    :daumenhoch