Beiträge von Arnaud

Danke für die ausführliche Erklärung.
Zur Zeit habe ich (nur) die Standardausführung mit dem passiven Impulsgeber (war teuer genug...).
=> wenn es den Zweck erfüllt, wird es so bleiben.

BTW: das Teil "nimmt" sich 3mA in Ruhezustand, um sein Speicher zu halten => ich werde dann die mini-Batterie ständig dran lassen müssen und die Ladung im Auge behalten
Bei den 2-300km Fahrleistung im Jahr ist es schon eine Aufgabe...

Danke Stulle für die Antwort.

Ich habe gerade ein "Trockentest" auf ein Stahlblech gemacht: Wenn ich ein Magnet am Blech "klebe", bekomme ich den mit einem gleichen Magnet (Zange notwendig!!) tatsächlich wieder runter

Ich habe 6 Magnete, die Bremsscheibe hat 5 Schrauben => die Welt ist perfekt für mich gemacht!!

Hallo,

nach langer Auszeit schraube ich wieder und z.Z. bin ich dabei, einen elektronischen Tacho zu installieren.
Als Impulsgeber sind (vom Hersteller - Koso) kleine Magnete vorgesehen, die in den Innensechkant der Köpfen der Befestigungsschrauben von der Bremsscheibe, zu platzieren sind (=also da wo man den Inbusschlüssel einsetzt).
Die Magnete sind sehr stark und deren Höhe ist so niedrig, dass sie (so gut wie) nicht aus dem Innensechkantprofil raus ragen würden.
Da frage ich mich, wie man/Frau, so ein Magnet aus dem Innensechskant dann rausbekommt, um die Scheibe zu demontieren z.B.?
Mit 2k-Kleber oder Sekundenkleber am Ende einer Eisenstange, den Magnet ankleben und damit rausziehen?
Mit einem stärkeren Magnet (so so einfach zu finden...)?
Schafft man es mit 2 kleinen Spitzen?
Mit Pressluft und Putzlappen, um den Magnet nicht zu verlieren?

Das würde ich gern wissen, bevor ich die Magnete in den Innensechkant stecke...

Danke & Gruß
Arnaud

Hallo Dirk,
danke für deine Nachricht, auch wenn derer Inhalt mir eigentlich nicht passt, wie du es vermutest!

Dass andere dieses Problem auch nicht lösen können ist ein schwacher Trost!

Aber ich kann mich nicht vorstellen, dass da ein konstruktives oder ein fertigungstechnisches Problem mit diesen Bremsen gibt: Nissin hätte sowas damals nicht verkaufen können......

Also meine Teile sind korrekt: 14er Pumpe. Bremskolben 34mm bzw. 30mm Durchmesser.

Interessant ist, dass ein paar Jahren Später eine 16er Pumpe (~25% mehr Fläche) eingesetzt wurde... Die RGV hat auch eine 16er Pumpe bei solchen Kolbengröße....

Ich werde bei einem Sattel die Staubdichtungen nicht montieren und den "unter Druck" bringen, um zu gucken, ob ich da Undichtigkeiten habe oder die Öldichtung wandern sehe oder.... oder....
Die Oberfläche der Kolben ist mMn. gut, aber nicht perfekt.

(ich liebe es wenn alles so langsam in die Bremsflüssigkeit schwimmt..... )

Zitat

Original von hy1600
Jetzt habe ich keine Lust mehr, vielleicht später.

es ist schade.......

erstmal danke für deine Nachricht.

Leider besteht das Problem seit mehrere Jahren und trotz zahlreichen verschiedenen und erfolglosen Versuche => es ist leider nicht ein Pups, was nicht raus will.....

Heutiger Stand der Analyse in zusammengefasster Form:
- andere Bremspumpe mit gleicher Kolbengröße (org. RG500) ausprobiert: selbst Entlüftung zu 90%, der Rest innerhalb 10 Minuten. Kein Bläschen mehr => positives Erkenntnisse!
Trotzdem, bleibt der Hebel elastisch (aber weniger als mit der anderen Pumpe und den Bläschen).

- habe in die Bremssattel geschaut während ich am Hebel ziehe und das Ganze unter Druck setze: die Staubdichtungen tendieren, zwischen Kolben und Gehäuse raus gedrückt zu werden (manche kommen dann schon um 0,5mm raus, wenn der Bremshebel am Lenker anliegt - die Kolben bewegen sich dabei nicht). Deren Bewegung ist absolut proportional zur ausgeübten Kraft am Hebel => ich weiß jetzt woher die Elastizität kommt. => auch gut!

- habe einen Bremssattel zerlegt und festgestellt, dass die Dichtungen korrekt in deren Nut liegen.
Nachdem ich die raus geholt habe, habe ich auch festgestellt, dass deren Innendurchmesser einen guten Millimeter größer ist, als der Außendurchmesser der Kolben!
Ich hatte noch die alten Dichtungen => genau das Gleiche: Dichtungen, genau so, leicht größer als Kolben!

=> ist es nochmal ?
Die Luftbläschen könnten auch von da kommen: wenn der Druck weg ist (=Hebel wird zurück gelassen) liegen die Dichtungen nicht mehr an den Kolben und lassen die Außenluft rein...

Die Kolben sind vielleicht 8/100 Untermaß, und es ist ~1mm Luft. Die Kolben haben kaum Spiel in deren Bohrungen vom Bremssattel.
Der Sitz der Dichtungen in den Gehäusen sind auch i.O.

So, und jetzt? Was soll ich / kann ich machen? Gibt es Dichtungen mit unterschiedlichen Innendurchmesser????

Gruß Arnaud

Gabel ist wieder zusammengebaut und scheint dicht zu sein.....

Hallo Leute,

habe folgendes Problem an der vorderen Bremse (=GSXR750 '88 mit separaten Flüssigkeitsbehälter) meiner Gamma:
- der Hebel ist sehr elastisch: mit einer mittleren Anstrengung bekomme ich den am Lenker.
- wenn ich ein paar Mal ganz kurz (~5mm) am Lenker ziehe, spüre ich, dass der Druckpunkt "nach vorne" geht und dass der Hebel härter wird.
- warte ich ein paar Minuten, ist der Hebel wieder weicher.
- keine Ölleckage, alles ist und bleibt dicht, auch mit einem Gurt am Hebel über Nacht.
- keine Blase kommt aus dem Ölbehälter beim Pumpen

So, wie vermutet, ist Luft (viele mini-Bläschen) im System.
Nur diese Luft bekomme ich nicht weg, bzw. sie kommt wieder!

Ich habe bereits zahlreiche Liter durch die Anlage gehabt, alles schön "von unten nach oben" an der Werkbank gehängt, damit die Blasen nicht stecken bleiben, Öl von oben eingefüllt oder Öl von unten eingespritzt, Unterdruckpumpe usw... Es ändert nichts: wenn am Hebel gepumpt wird, kommt Luft ins System. Langsam gepumpt: Wenig Luft, schnell und heftig gepumpt: Mehr Luft.

Ich sehe nur eine Möglichkeit: Luft kommt durch die äußeren Dichtung des Kolbens der Bremspumpe, wenn der Hebel zurück kommt. Nur dann sollte sie meiner Meinung nach in den Ölbehälter rauskommen (da ist extra eine etwas größere Bohrung). Nur da kommt nichts raus.

Der Dichtsatz der Bremspumpe ist neu (aus dem Zubehör), in der Bremspumpe ist keine Abnutzung, bzw. Oberflächenbeschädigung sichtbar.

=> hat jemanden bereits Erfahrung damit gehabt?

Ich habe leider keine andere Pumpe mit einem 14mm Kolben zum Testen.

Gruß
Arnaud

PS: ist es richtig, dass die Pumpe der GSXR750 '88 einen separaten Flüssigkeitsbehälter hat? U.a. laut dem "ebay" gibt es Pumpen für so ein Model mit integriertem Behälter.
Laut der Explosionszeichnung von Suzuki ist es mit separatem Behälter.
Es gibt auch Dichtsätze, wo die druckseitige Dichtung vollflächig ist und vor dem Kolben sitzt, und anderen Sätze, wo der Kolben durch die Dichtung geht.
Bei mit sitzt die Dichtung vor dem Kolben

PS2: ist es richtig, dass die GSXR750 der BJ '90 bis '95 einen größeren Kolben (15,4mm) in der Bremspumpe haben?
Laut Teilelisten von Reparatursätze sind die BJ 88 und 89 anders als '90-'95 => es könnte richtig sein...

OK, danke, verstehe ich.
Wenn es so einfach geht, bin ich auch einverstanden.

Bei der Montage, neue Dichtung + Gewindekleber?

Gruß Arnaud

Hallo,

an meiner Gamma habe ich den bekannten Gabelumbau von einer GSXR1100 '89.
Nur ist jetzt der einer Simmering undicht, ich muss daher die Gabel zerlegen.

Wenn ich die Sache richtig verstehe, muß ein Außen-4-kant-profil, hohl in der Mitte, natürlich mit Verlängerung, verwendet werden, um den Dämpfer zu lösen bzw. zu kontern.

Hätte jemanden die Maßen des 4-Kant Profils?

Danke.
Gruß
Arnaud