Beiträge von DaKnuffer

    Der Simmerring für die Schaltwelle ist bei den meisten Aprilia Händlern als 13x22x6 deklariert, bei cmsnl und anderen als 14x22x6. Die Welle hat definitiv 14mm.
    Kann es ein, dass ein 13 auf die 14mm Welle gezogen wird, da die Welle nicht dreht?
    Gruß,
    Matthias

    So Leute, die Fragestunde geht weiter.


    Habe die Zylinder nun bis auf Ölnippel und Auslassstehbolzen gestrippt. Die können doch zum Hohnen drin bleiben, oder?


    Kann man eigentlich die Funktion des Federbelasteten Ölnippels testen, gibts da eine Referenz bei wieviel Druck die aufmachen?


    Ausserdem müsste ich wissen, ob der Dichtring der Schieberwelle noch erhältlich ist. Wollte ihn jetzt nicht ausbauen, dabei evtl. beschädigen um dann festzustellen, dass es keinen Ersatz mehr gibt.


    Letzte Frage, mit was klebt ihr die Stehbolzen ein?


    Gruß,
    Matthias

    Also Zylinder schick ich zum Förster, Kolben auch von da. Lager und Simmerringe kommen von SKF, und Schieber vom Fischer.
    Mit der Kurbelwelle schwanke ich zwischen Neuteil Förster und überholte Fischer
    (Zitat: alle Kugellager und Gleitdichtungen werden erneuert die Preßzapfen werden auftragsgeschweißt, auf Maß geschliffen und mit einer Preßkraft von 90 kN (entspricht ca. 9 Tonnen) wiederverpreßt. (Preßkraft der Originalteile ca. 2.5t )
    Dies garantiert absolute Verdrehfestigkeit)


    Ehrliche Meinungen dazu?


    Eine Frage noch, spricht etwas gegen Athena Dichtungen, habe mit denen immer gute Erfahrungen gemacht.
    Gruß,
    Matthias

    Es gibt zwar abgesetzte Passfedern, vermute aber, dass der Absatz dort schon bei der Formgebung eingebracht wird. Beim Nachträglichen abfräsen (falls du das vorhast) wird die Struktur schon ganz gut geschwächt. Ist die Passfeder zur Kraftübertragung oder reden wir von einem Kegelsitz?
    Gruß,
    Matthias

    Hallo,
    habe zwar schon vieles durch die SuFu gefunden, erstelle aber trotzdem diesen Thread, da sich mir beim Aufbau immer mal wieder neue Fragen stellen werden.


    Habe meine RGV letzten Sommer mit 20.000 km gekauft, Werkstatthistorie nicht nachvollziehbar. Dann noch 3.000km draufgefahren und jetzt zur Generalüberholung zerlegt. Getriebe war anscheinend noch nie offen, dort ist auch alles top. Schieber und Kolben sind schätzungsweise schon einmal gewechselt worden und sehen dementsprechend gut aus. Die Zylinder haben auch nur leichte Laufspuren ohne Riefen und lassen sich hoffentlich ohne beschichten hohnen. Kurbelwelle ist der Innenring mittleres Lager lose, sonst in gutem Zustand. Ausserdem war anscheinend ein Zubehörritzel verbaut das die Verzahnung der Getriebeausgangswelle ausgenudelt hat.


    Von Kurbelwelle neu verpressen halten die meisten ja anscheinend nichts, sind die bei den 3F's angebotenen Wellen überholte oder original Suzuki-Teile? Schieber wollte ich mal den Fischer drüberschauen lassen und wenn notwendig Mittelteil verstärken. Zylinder und Kolben auch vom Fischer oder besser zu einem anderen schicken?


    Gibt es bei den Getriebelagern und RWDRs besondere Ansprüche oder kann ich da die SKF-Standards nehmen?


    Gruß,
    Matthias