Alles anzeigenIch habe auch den Eindruck, dass die Feder in der Nut vermutlich beim Schieber aufziehen wohl seitlich wegknickt. An einem Schieber sieht man die Abnutzung oberhalt der Nut, welche den Stift des Mittelteils führt, relativ deutlich. Allerdings ist das der Schieber, an dem das Halteblech nicht gebrochen war. Die Federn zeigen auch entsprechenden Verschleiß.
Nur wie soll ich die Schrauben denn anders anziehen als halt mit dem entsprechenden Moment + Loctite? Die werden ja immer mit dem Kopf komplett bündig am Gehäuse bzw. Schieber aufliegen. Die Federvorspannung ließe sich demnach nur über eine kürzere Feder einstellen.
Ich kenne die Funktionsweise der TZ Schieber nicht. Bei den 3 tlg RGV Schiebern liegt die Anschlaghülse nach meinem Verständnis ja nur bei geschlossener Stellung an. Wenn die Schieber aufgezogen werden knallen sie gegen das feststehende Schieberteil, welches wiederum von den Schrauben im Gehäuse gehalten wird.
Genau,
habe mich mit meinem Komentar nur zu Befestigung der Schieber im Zylindergehäuse auf das feststehende Schieberteil bezogen, welches beim Aufziehen der Schieber analog der abgebildeten TZ-Anschlaghülse funktioniert.
Das hat ja nichts mit den Anschlaghülsen der RGV/RS250 zu tun, welche nur im geschlossenen Schieberstellung anliegen.
Das Ausknicken der Federn und der einhergehende Verschleiß durch Reibung könnte eine mögliche Ursache für das Versagen der Haltebleche sein.
Ist aber aus der Sicht des Halteblechs wiederum eher nicht zutreffend, weil ja dann eher kleinere Last auf das Blech wirkt. Hm... also rein spekulativ:
könnte es sein das die Feder eine zu hohe Rate aufweist, oder ist das Halteblech einfach zu schwächlich dimensioniert?