Moin Leute,
wollte mich nach einiger Zeit auch mal vorstellen.
Ich heiße Marc (25), komme aus der Nähe von WOB und habe dieses Jahr die RGV250 "vermacht" bekommen.
Die alte Lady stand nach einem Unfall 6 Jahre eingemottet rum und wartet darauf wieder auf die Straße zurück zu kommen.
Da ich wenig Erfahrung auf dem Gebiet habe, taste ich mich in die Materie vor und wäre über jeden Tipp erfreut.
Ich habe vorerst die Verkleidung abgeschraubt, um nach offensichtlichen Mängeln zu suchen und prompt durch Hilfe von vielen Helfern aus dem Forum diverse Teile (Verkleidung, Ölbehälter, Schrauben, Stummellenker, Choke usw.) erhalten.
Als Student sitzt das Geld für dieses kostenspielige Hobby nicht grade locker, daher war ich sehr erfreut über die viele Hilfe und dass ich einen alten Zweitackthasen in der Uni getroffen habe. Durch zahlreiche Gespräche in der letzten Zeit steht ein rudimentärer Plan für die nächsten Schraubaktionen.
Unter anderem die Ultraschallreinigung der Vergaser und das Austauschen diverser Flüssigkeiten. Auslaßschieber werden auch kontrolliert!
Ich habe heute in einem anderen Beitrag gelesen, dass eventuell der Motor komplett geöffnet werden sollte.
Nebenbei habe ich die ABS Verkleidung geschweißt und beginne nun mit dem Schleifen der Schweißnähte. Hat jemand von Euch einen Tipp, wie man am besten die Fläche wieder eben bekommt? Schleifen, spachteln, schleifen, spachteln? Und wenn ja, was eignet sich als "Spachtelmasse"?
Im Anhang sind die geflickten Teile zu sehen. Was sagt ihr dazu, halten solche Schweißnähte die Geschwindigkeiten aus?
Die Saison naht und die Arbeit scheint kein Ende zu nehmen. Je mehr ich im Forum lese, desto mehr Fragen ergeben sich, ob die alte Lady wieder auf die Beine kommt.