Beiträge von Anfänger#2

    Hallo,

    für einen Wiederaufbau einer 3CK suche ich noch verschiedene Teile wie z.B.:

    - Hinterradnabe, Kettenradträger, Distanzbuchsen für Steckachse

    - Halterung hinteres Heck / Blinker incl. Nummernschildträger

    - hintere Kunststoff Radabdeckungen

    - Lacksatz und vorderes Schutzblech (Dekor- / Lackqualität nicht so wichtig)

    - Tank (darf auch verbeult sein, gerne mit Benzinhahn)

    - Bremshebel hinten (incl. Befestigungsbolzen) und Fußbremspumpe

    - Seitenständer incl. Schraube und Federn

    - Öffnungsmechanismus für Sitzbank (Seilzug, Mechanik)

    - Lenker und Klemmstücke für Gabelbrücke (gerne mit entsprechenden Schrauben)

    - Vorderbau ("Geweih" + Lampe)

    Über attraktive Angebote würde ich mich freuen!!

    Gruß

    Carlo

    Guten Abend,


    Die Frage, ob mit Euren hilfreichen und weiterführenden Antworten meine Frage geklärt ist, kann ich mit JA beantworten.
    Ich hatte bisher noch nie Not, Bremsscheiben zu kaufen, da ich für meine RD 350 immer einen genügenden Vorrat an Bremsscheiben hatte.
    Insofern war mir "der Markt" und damit auch das Produkt von EBC (Danke Tante Käthe) für Bremsscheiben mit golden lackierte Innenringe nicht bewusst, ich habe nur "schwarze" gefunden.
    Ich vermute, das sich bei dem Komplettpreis dann keine Instandsetzung lohnt.


    Danke auch für die anderen Kommentare
    Gruß
    Carlo

    Hallo Holli,
    ja, nehme mir nur wenig Zeit für´s Moped fahren / schrauben, habe zuviele andere Baustellen...
    Als nächstes kommt erstmal die 1WW dran und wenn die wieder läuft, wechsele ich bei der TDR mal die Zylinder (die frisch geschliffenen liegen schon im Regal + Zylinderkopf 0,5mm geplant). Aber ansonsten wollte ich sie eigentlich (ausnahmsweise) original lassen...
    Eventuell komme ich auf Dein Angebot dann mal mit der RD drauf zurück, wenn ich die halbwegs abgestimmt habe. Die könnte dann wahrscheinlich noch den letzten Feinschliff gebrauchen .....

    So, nach Austausch der Leerlaufdüsen von 20 auf 27,5 läuft die TDR untenrum so, wie es sein soll !!!
    (tendenziell sogar etwas fett).
    Zwar liegt die Abgastemperatur rechts weiterhin höher als links (bei geringer Gasschieberöffnung ca. 30 - 50°C), vielleicht sollte ich die Leerlaufdüse des linken Vergasers wieder etwas kleiner wählen.
    Aber dieses finetuning mache ich erst, wenn ich die frisch geschliffenen Zylinder montiert habe.
    An dieser Stell VIELEN DANK für Eure Mithilfe!!
    :freak

    Erstmal Danke für die verschiedenen Rückmeldungen !! :)


    Tante Käthe: Gerne würde ich die "Anfahrschwäche" auf die ausgelutschten Zylinder zurück führen.....
    Wenn ich allerdings ein eigenständiges Problem habe, möchte ich es auch als solches erkennen und jetzt schon beheben.
    Die jetzige Situation zeigt ja eine (wohl allgemeine) Schwäche an der 3CK auf.
    Wenn diese durchaus üblich wäre, würde ich den frisch gechliffenen Satz Zylinder verbauen und dann noch mal abstimmen.
    Allerdings wollte ich dabei in einem auch mal den Motor öffnen und insbesondere Simmerringe und Lager checken / erneuern, habe dafür im Moment aber keine Zeit.
    Ich muss also im ersten Schritt mit den alten Zylindern weiter fahren ...
    -> in welchen Schritten ist denn die Vergrößerung der Lerrlaufdüse merklich / sinnvoll?
    -> wird +5 evtl. reichen oder sollte ich mindestens mit 27,5 (falls verfügbar) anfangen??


    KölleChris: Danke für Deine Recherche! Diesen Tipp habe ich aber bereits bei Wiederinbetriebnahme umgesetzt und die "O2" der 2MA verbaut....


    TDR-Treiber: Hatte die Vergaser (eigentlich gründlich) gecheckt und dann auch den rechten erneut zerlegt (ohne Zündfunke links schien die Kiste ja etwas schlechter zu laufen als ohne Zündfunke rechts), ich kann leider nichts auffälliges finden.....
    Welches Vergaser Setup wirst Du denn mal probieren, insbesondere welche Leerlaufdüse schwebt Dir vor?
    Gemäß Handbücher der 3CK und 2MA gibt es neben der Leerlaufdüse (PJ) und der Leerlaufluft (PAJ) wohl auch noch eine weitere Luftdüse (MAJ oder AJ), die ich aber in keiner Explosionszeichnung finden kann.
    Hast Du hier eine Ahnung, wo die sitzt, ob die "fix" ist und was sie bewirkt?
    (die ist zwischen 3CK und 2MA auch unterschiedlich...)



    Wenn es noch weitere Anregungen oder Tipps gibt, sehr gerne !!
    Danke und Gruß
    Carlo

    Hallo 2Takt-Fans und Experten, ich benötige erneut Euren Rat !!


    Mein damaliges und heutiges Thema ist die Wiederinbetriebnahme einer 3CK,
    diesmal konkret Vergaserabstimmung im unteren Last- und Drehzahlbereich.


    -> sehr schlechte Gasannahme beim Anfahren und bis ca. 3T – 4T U/min.


    Zur Wiederinbetriebnahme einer originalen 3CK hatte ich 2016 Euren Rat befolgt, „fettere“ Nadeldüsen „O2“ zu verbauen. Da ich das Moped noch nicht „kannte“, hatte ich zudem sicherheitshalber die Clips der Düsennadeln 2 Rasten tiefer als original (also fetter) eingesteckt.
    Wie auch bei meiner 1WW hatte ich dann noch den Schnorchel aus dem LuFi-Kasten rausgenommen.


    Ergebnis Wiederinbetriebnahme:
    -> Im Winter 2016 schlechtes Anfahren bis 2T-3T U/min, ich habe dann den Schnorchel wieder verbaut, war deutlich besser, aber noch merklich zu mager „untenrum“.
    -> Moped lief dann in Teillast ziemlich fett, hoher Spritverbrauch, Drehzahlzuwachs oberhalb 9,5T U/min sehr zäh.


    1. Änderung:
    Habe dann im Sommer die Clips auf Originalposition gesteckt.
    -> Moped lief sehr geschmeidig, beim Anfahren vielleicht immer noch leicht mager, aber in Teillast ohne ruckeln und mit direkter Gasannahme
    -> weiterhin zäh oberhalb 9,5T U/min !


    2. Änderung (eigentlich ja nur Wartung):
    Habe im Winter die tropfenden Vergaser mit neuen Nadelventilen für Spritzufuhr versehen.
    -> beim Test bei – 5°C fahren ohne Kaltstart nicht möglich!
    -> beim Test bei + 5°C Standgas ohne Kaltstart nicht möglich, beim fahren zu mager!
    -> beim Test 10°C – 15°C ohne Kaltstart halbwegs möglich, trotzdem ab und zu „verhungern“ im Standgas, anfahren allerdings schlecht!
    -> weiterhin zäh oberhalb 9,5T U/min !!


    Bisherige Untersuchungen: (ohne Besserung)
    -> Unterdruckschlauch Benzinhahn erneuert (alter Schlauch am Benzinhahn eingerissen)
    -> obwohl ohne erkennbaren Zusammenhang neuer Dichtungssatz Benzinhahn (war sowieso leicht undicht).
    -> jeweils nur mit einem Kerzenstecker betrieben, beidseitig gleiches Phänomen, rechts tendenziell ausgeprägter
    -> rechte Seite erneut Schwimmerkammern / Düsen bezüglich Dreck überprüft, auch die Platte parallel zum Gasschieber abgeschraubt und alle Kanäle überprüft (alles frei!)
    -> Walzen Power Valve drehen wie es sein soll
    -> Gasschieber Vergaser synchronisiert (zumindest anfangs, danach noch mehrfach Vergaser abgehabt)


    Habe dann Abgastemperatursensoren (Koso Dual EGT) montiert und stelle bei AT ca. 10°C sehr hohe Temperaturen > 700°C im Teillastbereich bei gerade minimal geöffnetem Vergaser fest (3. Gang / ca. 7T U/min / ca. 80km/h).
    In allen sonstigen Lastzuständen „gesunde“ Temperaturen unter 650°C…


    Meine Fragen nun an Euch:
    Warum läuft mein Moped unten rum so extrem mager und was soll ich machen?
    Die 3CK muss doch auch im Winter halbwegs fahrbar sein!!
    Ich kenne dieses Problem von meiner 1WW / 1WX dank „Luftschraube“ überhaupt nicht …
    Nun könnte ich
    a) mit der Nadel wieder eine Position höher gehen, fettet aber ja eher „weiter oben“ an
    b) Leerlaufluftdüse vergrößern (1,2 -> 1,4 wie TZR)
    c) Leerlaufdüse vergößern (20 -> ??)


    -->> was ist hier Eure Empfehlung / Erfahrung ??
    :nixweiss: :nixweiss:


    Weitere Anmerkungen.
    Zylinder original, noch Originalmaß und nach 32Tkm wohl etwas „ausgelutscht“ (Kompression bei offenen Walzen < 5,5 bar).
    Zwar von Buchse und Kolben noch sehr „ansehnlich“, aber schon über den Auslässen sichtbare halbmondförmige Einarbeitung der Ringe ca. 1cm – 1,5cm in der Höhe.
    Habe 2. Satz Zylinder hier liegen (6. Ü-Maß, frisch geschliffen), den wollte ich aber erst montieren, wenn die Vergasereinstellung grundsätzlich „steht“.


    Mit der großen Bitte um Expertentipps
    Euer rätselnder Anfänger#2 „Carlo“ aus Aachen …..

    Hallo Tante Käthe,


    hab mir heute einen solchen hydraulischen Bremslichtschalter verbaut
    (doch den von Polo / 15€, die sagen, sie verkaufen paar pro Monat und alle blieben heile...).
    Hatte auch keine Vorstellung, ab welcher Hebelstellung dann geschaltet wird, aber nach meinem ersten Eindruck spricht er ungefähr in der Lage an, wie ich auch einen mechanischen einstellen würde (also noch nicht bei einem leichten drücken ohne Bremswirkung bzw. mit minimalster Bremswirkung sondern erst, wenn sich an der Bremse auch "etwas tut".
    Also ich finde den erstmal gut...


    Danke noch mal an Janis !!!!


    Gruß
    Carlo

    Hallo Janis,


    Danke für die Anregung!
    (war mir gar nicht bewusst, dass es so was elegantes gibt...).
    Hab mal im Netz nach Erfahrungen zu denen von Polo gesucht,
    bin ich sofort über zwei Warnungen gestolpert "Schalter schnell undicht".
    Hast Du da irgendwelche eigenen Erfahrungen bezüglich Fabrikat / Verkäufer??


    Nochmals Danke!
    Gruß
    Carlo