Beiträge von Tobi93

    Habe die besagten Teile neu gekauft und eingebaut, mittlerweile ist es dicht. Wobei ich von der Umsetzung immer noch nicht wirklich überzeugt bin. Mal schauen, wie lang es geht bis es wieder undicht ist... Habe auf Verdacht gleich mal 2 Siebe und Stutzen geordert :)

    Der Anschluss ist i.O.. In dem Fall werde ich mal nach einem neuen Sieb Ausschau halten, in der Hoffnung, dass dieses nicht auch schon 10 Jahre am Lager liegt und entsprechend hart ist :) Hart ist das meinige auf jeden Fall, hatte beim rausmachen schon Angst dass es bricht. Nun gut, wieder mal ne "italienische Lösung"... Bin da mittlerweile von meiner MV Agusta tatsächlich deutlich besseres gewohnt ^^

    Nadelventil schließt sauber, habe ich ja ausprobiert. Wenn ich den Schwimmer nach oben bewege, schließt dieses, und dann tritt es an besagter Stelle erst richtig aus. Irgendwo muss ja auch dieser besagte Übergang abgedichtet sein. Und da es sich bei dem Material des Siebes, also dem Material am Außendurchmesser, um Kunststoff handelt, gehe ich davon aus, dass man mit einer gewissen Elastizität von diesem rechnet, dass dieses in Verbindung mit dem Druck der über die Verschraubung ausgeübt wird, eine Abdichtung erreichen möchte?

    Hallo Leute,

    nachdem meine RS125 die letzten gut 2 Monate mal wieder in der Ecke stand, wollte ich sie heute TÜV-Bereit machen.


    Natürlich wurde daraus nichts :)


    Folgendes Problem:

    Drehe ich den Benzinhahn auf, läuft der Sprit volle Kanone aus dem Übergang des Anschlusses des Vergasers zum Benzinschlauch aus, genau an dem schwarzen Kunststoffteil, das auf dem Benzinschlauch vom Tank montiert ist (siehe Bild).

    Habe den Vergaser mal ausgebaut weil ich erst dachte, dass der Schwimmer hängt oder das Nadelventil defekt ist. Keines der beiden Sachen ist der Fall. Der Schwimmer arbeitet korrekt und das Nadelventil dichtet ab, dann läuft der Sprit aber halt am Übergang Anschluss Vergaser aus.

    Ich vermute, dass es an dem "Sieb" liegt, welches im Vergaser eingebaut ist und auf dem das schwarze Kunststoffanschlussteil plan aufliegt, siehe ebenfalls Bild. Da ist ja keine weitere Dichtung mehr dazwischen verbaut, oder? Soll das Teil abdichten?

    Sollte auf der Schraube, mit welchem man das schwarze Kunststoffteil am Vergaser befestigt, nicht auch ein O-Ring oder Kupferdichtring verbaut sein?

    Kann es sein, dass das Sieb mit der Zeit so hart geworden ist, dass es nicht mehr dichtet? Eine weitere Fehlerquelle konnte ich bislang nicht ausmachen. Habe seit dem letzten mal fahren, wo noch alles dicht war, nichts mehr an der Maschine gemacht.


    Soll ich so ein Sieb und evtl einen Dichtring für die Schraube ordern?


    Danke für eure Hilfe :winking_face:

    Hallo Leute,


    meine RS 125 mag mal wieder nicht so richtig (Rotax 122 Motor) :)


    Folgende Symptomatik:

    Motor läuft ganz normal, unten rum auch recht kräftig, ab gut 8000 U/Min, also da wo normal der "Punk abgeht" will sie dann nicht mehr so richtig. Sie dreht schon bis ca 10000 U/Min, aber eben nicht mit der Vehemenz wie sie eigentlich sollte.

    Ich habe letzten Winter noch einen neuen Schieber eingebaut und habe diesen entsprechend eingestellt. Ansteuerung des Schiebers funktioniert auch, habe ich geprüft. Ebenso wird der Schieber auch voll aufgezogen, nichts klemmt oder bleibt hängen.

    VMax liegt dann bei ca 130 km/h, also rund 20 km/h unter dem was sie schon mal lief...

    Nun habe ich gesehen, dass die Abdichtung von Zylinder auf Schieberfassung nicht dicht ist, hier sifft es munter auf einer seite raus. Grund dafür ist das halblebige Gewinde dieser einen Befestigungsschraube, die ich nur ganz sachte angezogen habe in der Hoffnung dass es schon dicht hält und ich um Helicoil herumkomme. Außerdem scheint auch die Abdichtung über den RWDR des Schiebers selber (der Ring, in der die Schieber"Stange" läuft) nicht sauber dicht zu sein, auch hier sifft es raus.

    Nun die Frage: Kann es sein, dass diese Undichtigkeit die Ursache dafür ist, dass der Motor obenrum nicht mehr volle Kraft entwickelt? Schieberstellung sollte wie gesagt passen. Ich könnte mir vorstellen dass wenn im oberen Drehzahlbereich der SChieber aufmacht, dann die Kompression abnimmt aufgrund der Undichtigkeit und damit nicht die volle Leistung zustandekommt?!


    Oder vermutet ihr ne andere Ursache? Vergaser zu kann ich mir nicht vorstellen, fühlt sich nicht danach an. Schieber ist kein Original-Aprilia-Teil. Ja ich weiss das ist nicht erste Klasse, aber dass deswegen gefühlt 10 PS flöten gehen kann ich mir nicht vorstellen, der Schieber sitzt gut im Schlitz und sieht auch Augenscheinlich gleich aus, die Kontur scheint sehr nah am Original zu sein...

    Danke für eure Hilfe :winking_face:

    Wenn 625€ für dich nichts sind , ok... Ich frag ja nur, ob es nicht empfehlenswerte Bezugsmöglichkeiten gibt, wo es gute gebrauchte/aufbereitete Teile gibt :winking_face:
    Habe halt nicht nur ein Motorrad/Moped, und für 11 Fahrzeuge Teile für hohe 3-stellige Beträge auf Lager ist für mich dann wirtschaftlich nicht sinnvoll :winking_face: Aber ich überlege es mir, bald ist ja Weihnachten...

    Erstmal danke für die zahlreichen Tipps :winking_face:
    Gibt es eine möglichkeit, den Zustand der Kurbelwelle zu prüfen, ohne diese auszubauen? Ich denke da an Rundlaufmessungen (bspw. an den Kurbelwangen über eine Messuhr), Aufnahme des Nadellagers oben im Pleuel (Rundheit), SPiel der Pleuel zur Kurbelwelle (Axial und Radial) etc?
    Ansonsten würde ich mich jetzt dann tatsächlich erstmal auf die Kolben und Zylinder fokussieren. Schieber habe ich ja vor wenigen Kilometern verstärken lassen, die reinige ich dann halt entsprechend und prüfe auf den allgemeinzustand.
    Wo bekommt man denn Ersatzkurbelwellen her, und in welchen Zustand (neu oder gebraucht)? Habe mal beim Förster geschaut, da kostet ne neue Kurbelwelle ja n halbes Vermögen :) Ein Ersatzkurbelgehäuse habe ich bereits, das hat mir der Verkäufer damals freundlicherweise mitgegeben^^


    P.S.: eine andere Frage noch: Ich kenn es von Mofas und Mopeds, hier sollte man ja hin und wieder die Resonanzkörper von Ölkohle befreien, bspw durch ausbrennen. SOllte man dies auch bei den Resonanzkörpern der RS 250 machen, oder brennen die sich selbst ausreichend frei, wenn man mal ne längere Runde mit ordentlich Zunder fährt?

    Hallo Leute,


    ich möchte in nächster Zeit meine Aprilia RS250 fit für die nächsten Jahre machen, heißt, ich möchte den Motor revidieren.
    Der motor hat aktuell rund 18500 Kilometer gelaufen, und ist meines Wissens nach bislang ungeöffnet.
    Die Auslassschieber habe ich bereits verstärken lassen.
    Nun bin ich mir allerdings unsicher , was denn wirklich nötig ist, und was überflüssig. Der Motor läuft aktuell noch einwandfrei, lediglich ein leichtes klingeln/klappern ist ständig da, was aber mMn nicht vom Motor kommt, sondern eher von der Kupplung. Ob das schon immer da war kann ich nicht genau sagen, dafür bin ich die Maschine in letzter Zeit einfach zu selten gefahren (runde 500 Kilometer in den letzten 2 Jahren, davor stand sie ein Jahr komplett).


    Ich hätte jetzt halt mal die Köpfe und Zylinder runtergenommen, Schieber gereinigt, Zylinderlaufbahnen geprüft, und wenn diese in Ordnung sind (sprich keine Abplatzer der Beschichtung oder sonstige heikle Laufspuren) hätte ich mich auf den Tausch der Kolben und Fuß-und-Kopfdichtungen beschränkt.


    Ist dies eurer Meinung nach praktikabel, oder muss in jedem Fall immer der komplette Motor auf und alles getauscht werden(Zylinder,Pleuel, Lager, Dichtringe , Kurbelwelle neu richten, etc pp...)?


    ich würde halt gerne das nötigste machen, um die Maschine für die nächsten Jahre fit zu halten, auch wenn sie vorraussichtlich kaum bewegt wird (500 Kilometer im Jahr wären viel). Allerdings bin ich kein Freund von unnötiger Teiletauscherei. Deswegen die bitte um eure EInschätzung, was wirklich sinnvoll und nötig ist, und was nicht :winking_face:


    Vielen Dank im Vorraus für eure Hilfe :winking_face: