Beiträge von Arni

    Ich habe heute den Zylinder abgenommen, und was ich sah, war das wahre Grauen.
    Nadellager der KW ist völlig zerbröselt ich vermute, das der der Käfig samt Lager völlig zerbröselt ist. Da sind bestimmt 3 mm Höhenspiel am Pleuel zu fühlen. Kolben und Zylinder sind auch am Arsch.


    butke
    Auf dem Brennraumdeckel sind leichte Spuren zu sehen, da wird der Kolben wohl am Deckel angeschlagen sein.
    Bezüglich der fehlenden Wassermenge. in den ersten 500 km habe ich mit Sicherheit 2-3 mal ca 50 ml nachgefüllt. Ich ging davon aus, das ich einfach noch Luft im System hatte.
    Als ich gestern den Motor ausgebaut habe, war der Kühlwasserstand etwas über min, sprich da fehlte auch wieder was.


    Kleinere Wassertropfen waren sowohl im Auslass wie auch in den Überstromern klar zu erkennen.


    PS. Für den Zustand auf dem Bild vom Motor Schäme ich mich.

    Guten Morgen Tobi


    Ich habe durch das eindringen von Wasser in den Brennraum einen Motorschaden erlitten.
    Dies dauerte allerdings 500 km, von dem her gehe ich aus, das dein Wasserverlust viel heftiger ist als bei mir.
    Und Ja es gehören zwei Oringe zum Abdichten drauf.
    Einmal zwischen Zylinder und Zylinderkopf, und einmal zwischen Zylinder und Brennraumkalotte ( Siehe Bild ). Bei mir waren zwar beide drauf aber anscheinend auch nicht dicht.


    Wo hast du die KW prüfen lassen,und alle Lager und Dichtungen bezogen? Drehmoment für die Schrauben wäre mir auch noch hilfreich. Habe das gleiche noch vor mir.

    Danke für die Antwort.


    ich wollte nur die Welle aus der Gehäusehälfte Pressen. Kurbelwelle selber traue ich mir nicht zu. Hab dies damals bei meiner MF 23 auch machen lassen.


    So zweiter Motor ist draußen.


    Als ich die Brennraumkalotte abschrauben wollte, ist mir schon aufgefallen, das 2 Schrauben relativ leicht auf gingen. Deckel abgenommen und siehe da, an der Zylinderwandung waren klar Wassertropfen zum sehen und der Kolben war sehr gleichmäßig in einem 3 mm breiten kreisförmigen Streifen am Kolbenkopf ( außen ) wie eine Kraterlandschaft. Ich denke die Sau hat Wasser gezogen.

    Neues Update


    Motor ist gespalten.
    Dabei sind mir drei Dinge aufgefallen.


    Zu Punkt eins:
    Ist es normal das in der linken Gehäusehälfte eine Kreuzschraube verwendet wird? Die war auch vermurxt, Sprich da hat schon mal einer seine Finger im Spiel gehabt denke ich mal.


    Zu Punkt zwei:
    Das Kugellager, welches die Achse mit dem Ritzel führt geht für meinen Geschmack sehr schwer gängig, ich schaffe es kaum mit zwei öligen Finger das Lager zu drehen.


    Zu Punkt drei:
    Das Kugellager in der linken Gehäusehälfte welches meine Kurbelwelle führt, fühlt sich körnig an, wie wenn zb. feiner Sand im lager reibt. Oder wenn ein oder mehrere Kugeln nicht exakt rund wären. Die Kurbelwelle selbst werde ich am Montag in der Arbeit aus der rechten Hälfte raus pressen.


    Da ich mit dem Motor soweit durch bin, werde ich jetzt den zweiten Motor aus meiner Maschine ausbauen und den Zylinder abnehmen evtl hatte Motor Nummer 2 einen Fresser oder Klemmer gehabt.

    Erst mal danke für die Antworten.
    Manuel du hast sicher in ein paar Antworten Recht. Möchte dennoch auf einen Punkt eingehen.
    Ja geschrieben hat diesen Text damals ein Bekannter der erst 17 Jahre alt war, da mein Internet nicht so wollte wie ich.
    Dennoch möchte ich hier anmerken das ich bald 26 werde und ein bisschen Ahnung vom 2 Takter habe, zu mindestens bis 50 ccm³ und 6,25 Ps.
    Da ich einen Firmenwagen habe und mich der Spritt nichts kostet, kann ich gerne vorbeischauen :cheers:


    Zurück zum eigentlichen Thema.
    Habe mir heute aus einem 10 mm starken Flachstahl einen Abzieher gebastelt, somit konnte ich das Polrad abziehen.
    Dies kam dabei zum Vorschein:
    Nut für den Halbmond im Polrad sah sehr gut aus.
    Nut in der KW verhundst.
    Halbmond selbst sieht gut aus.
    Ich denke meine Vermutung mit dem Anlasserfreilauf kann ich vergessen, da die Feder funktioniert, ob die Spannung der Feder gut oder schlecht ist, kann ich leide nicht beurteilen, da dies mein erster Motor mit E Starter ist.
    Ich werde wohl am kommenden WE den Motor spalten.

    Hallo liebe Leute,


    ich hoffe Ihr könnt mir bei meinem verzwickten Problem helfen.



    Zu meinem Problem.


    Ich habe mir das gute Stück vor ca. 14 Monaten gekauft, als ich sie im Frühjahr 2018 anschmeißen wollte hörte ich nur den Anlasser, aber sie sprang nicht an. Anschließend begann die Fehleranalyse.
    Bei meinen Mofas und Mopeds gibt es eig. nur zwei Fehlerquellen, entweder Sprit oder Zündung. Nach diesem Muster ging ich auch bei der RS vor.
    Also begann ich zuerst mit der Zündung, Funken war super. Anschließend nahm ich mir den Sprit vor.
    Es könnte ja sein das der Sprit im Vergaser durch die lange Standzeit entwich. Daraufhin nahm ich mir eine Spritze und spritzte etwas Benzingemisch von meiner Motorsäge ( Mischung 1:50 ) in den Brennraum. Alles wieder zusammengebaut, und siehe da sie sprang super an und läuft. Gleich mal 150 km gefahren, sau geiles Teil und super 2 Takt Punch. 153 Spitze im gedrosselten zustand ist nicht von schlechten Eltern.
    Nach einer Woche holte ich den Hobel wieder aus der Garage ( Die RS macht süchtig) und ich hatte das gleiche Problem. Nach meiner Analyse konnte es ja nur der Sprit sein.
    Hab die Google Suchmaschine angeschissen und geschaut wie man den Benzinhahn ( Unterdruck ) testet. Anschließend mal den Benzinhahn demontiert, war aber alles sauber. Auf die Funktionstüchtigkeit geprüft. Unterdruck schlauch abgenommen und daran gezogen, und der Spritt lief super aus dem Bezinschlauch raus. Benzinhahn kann es also auch nicht sein.
    Da ich fahren wollte wiederholte ich das Prozedere mit der Spritze.
    So wenn ich die Maschine nach 1 Stunde wieder Anlasse funktioniert dies super. Warte ich aber 1 Tag ist Frust angesagt.
    So gestern habe ich mal die Kiste Zerlegt, sprich Vergaser abgenommen und alles gesäubert und durch geblasen ( dabei konnte ich schon mal feststellen das der Vergaser nicht gedrosselt wurde, es war die originale offene 128 Hauptdüse verbaut). Die Schwimmerkammer war auch voller Spritt. So heute versucht ich die Kiste zu starten, aber Pustekuchen sie springt nicht an. Und länger als 10-15 Sek will ich den Anlasser nicht betätigen, da ich in der Zeit fast keine Schmierung im Zylinder habe. Ich bin mit meinem Latein leider am Ende. Und ich kann sagen das ich nicht erst seit gestern Schraube.
    Eine Überlegung die ich noch hatte, ist das der Choke nicht richtig funktioniert, da sie im kalten zustand zu wenig Benzin bekommt, welches ich mit der Spritze überbrücken konnte. den Hebel kann ich aber betätigen, und wenn sie läuft raucht sie auch stärker wenn ich den Choke betätige.
    hat jemand evtl einen Tipp wie ich Ihn auf seine richtige Funktionsweise testen kann ?
    Dies zu Punkt eins.


    Punkt 2 ( Nach Ca. 700 km )


    Mein Motor scheppert extrem. Ich meine wirklich extrem, wie wenn mein Kolben am Zylinderkopf anschlägt .
    Wie es dazu kam:
    Während der Fahrt viel mir das Problem auf ich merkte das die Fußrasten bei niedriger Drehzahl stärker vibrieren als bei höherer.
    Ich fuhr daraufhin sofort wieder heim.
    Als ich an der Ampel stand schepperte es viel stärker als bei der Fahrt.
    Ab ca 6k war das Geräusch nicht mehr laut zu hören.
    Daheim angekommen begann die Arbeit.
    Um es kurz zu fassen, wenn die Zündkerze draußen ist, sind keine unüblichen Geräusche zu hören wenn ich den Anlasse betätige mit aber schon.
    Quetschkannte liegt bei ca. 1.8 mm.


    Ach ja ich stieg von Teil auf Vollsynthetik Öl um.
    Motor hatte zum zeitpunkt 10500 km drauf Zylinder und Kolben sehen gut aus.


    Habe den Motor ausgebaut, Zylinder abgenommen konnte aber kein Spiel der Kurbelwelle erkennen, oder der gleichen. Einen Lagerschaden sollte man hier denke ich mal merken. Das einzigste was mir aufgefallen ist, das wenn ich den Motor in Richtung Polrad drehe und ich am Polrad drehe es wider schäppert. Daraufhin, den Motor in die Ecke gelegt und mir einen neuen Motor besorgt war zu frustriert zum schrauben.


    Punkt 3 ( nach ca. 500 Km )


    Wie geschrieben, habe ich mir einen neuen Motor mit neuen Zylinder und Kolben besorgt. Motor eingepflanzt und mit dem Einfahren begonnen. die Einfahrdauer betrug ca. 500 km.
    Ich war so überglücklich wieder zu heizen. ABER dann, ich war mit 160 auf der Landstraße und auf einmal blokierte in der Kurve mein Hinterrad. Gott sei Dank kein Unfall aber Motor wieder schrott oder was weis ich. Ich konnte aber bei der letzten fahrt wieder Vibrationen feststellen aber nur sehr geringe. Motorrad mit dem Hänger abgeholt und das Drecksteil in die Garage gestellt und seit dem nicht mehr angefasst. Ich hatte so extrem die Schnauze voll.


    So nun beginnt in ein paar Monaten das Biken wieder, und ich will meine Maschine wieder auf die Straße bringen.
    Bin somit gestern in die Werkstatt und habe nochmals meinen ersten Motor begutachtet, und als ich ihn wieder in Richtung Polrad drehte und ich die Kurbelwelle drehte, schepperte es wieder, und ich konnte erkennen, das mein Anlasserfreilauf in Richtung Polrad rutschte und sich zwischen den Zahnrädern vom Polrad, Gehäuse und Zahnräder vom Anlasserfreilauf verkantet und dann zum Schäppern beginnt. Könnte hier der Fehler vom Ertsten Motor liegen?


    PS in einem Anderen Forum konnte mir nicht geholfen werden bzw bekam ich keine Antwort.